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Als ihr die Blätter sorgfältig verstaut habt wendet ihr euch endlich dem Bereich im Raum zu, der sich verändert hat, dem Regal. Vorsichtig zieht und schiebt ihr an den Büchern und plötzlich hört ihr ein leises Zischen und dann bewegt sich ein Teil des Regals ein wenig vor und gibt einen Spalt frei, durch den man gerade so hindurchschlüpfen kann.

“Das ist eng,”, gibt Zenefa zu bedenken, “Das wird schwierig für dich, Weihnachtsmann.”

“Oh,”, erwiedert er, “Ich schaffe das schon. Ich ziehe einfach meinen Bauch ein und ziehe meinen Sack hinter mir her.”

“Dahinein ist also der Grinscherax verschwunden.”, gibst du laut deinen Gedanken Platz.

Schnell schlüpft ihr in den Spalt. Der Weihnachtmann geht als erster und Zenefa folgt ihm. Dann machst du dich als dritter auf den Weg. Doch gerade als das Regalteil zufallen will, springst du nochmals hinaus und schnappst dir das Schwert. Unter ihm ist ein Riemen und mit ihm kannst du es dir leicht über die Schulter hängen und am Rücken tragen. Rasch schlüpfts du durch den sich schließenden Spalt und mit einem Klack rastet das Regalteil wieder ein und ihr steht alle im Dunkeln.

“Lumines candela.”, hörst du Zenefa murmeln und eine Sekunden später schwebt eine Lichkugel über euch in der Dunkelheit und taucht euch alle drei gerade in einen Lichtschein.

“Hmh, wir sind in einem Gang, der nach unten führt. Es geht wohl unter die Erde.”, meldet sich der Weihnachtsmann.

“Wir sollten und vorsichtig bewegen.”, gibst du zu bedenken und schon macht ihr euch langsam auf den Weg durch die Dunkelheit.
Lasst uns immer in einer Reihe gehen.

Eigentlich seid ihr gleich schnell, aber es geht manchmal steil auf und steil ab und über Felsen.
Jedes Mal wenn es steil bergab geht, kann Zenefa, wenn sie nicht gerade selbst vorn ist, einen von euch überholen.
Immer wenn es steil bergauf geht, kannst du eine Person vor dir überholen, wenn du nicht gerade vorn bist.
Und jedes Mal, wenn ihr über Felsen klettern müsst, ist der Weihnachtsmann so geschickt, dass er einen von euch überholt, wenn er nicht gerade selbst vorn ist.

Jetzt aber los und macht euch auf den Weg durch die Dunkelheit.

“Hoffentlich finden wir den Ausgang.”, kommt es von Zenefa direkt vor dir.

“Ho, ho. Das schaffen wir, denn wir haben ja jetzt ein wenig Licht.”, hörst du den Weihnachtsmann von ganz vor.

Vorsichtig macht ihr euch nun auf den Weg.

Rätselaufgabe Nr. 15:

Ihr geht immer hintereinander. Nur wenn es steil bergauf, steil bergab oder über Felsen geht ändert sich eure Reihenfolge.
Nun ist nur noch die Frage, in welcher Reihenfolge ihr am Ausgang ankommt. Vielleicht trifft ja derjenige der dann ganz vorn ist als erster auf den Grinscherax.

Der Weg, den ihr durch die Dunkelheit läuft, sieht so aus:

Auf dem Bild geht ihr von links nach rechts.
Die braunen Stellen zeigen an, wo ihr Felsen überqueren müsst.
Leichtes bergauf oder bergab ändert nicht die Reihenfolge von euch.
Aber deutlich steilere Veränderungen schon.

Jetzt aber ans Werk.
Überlege, wer als erst erster am Ausgang (rechts am Endes des grauen Pfades ankommt.
Wer ist zweiter? Wer ist dritter?

Wenn du uns die richtige Reihenfolge nennst, bekommst du 6 Punkte.

Download Geheimweg

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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Als ihr euch dem Regal nähert und auf die von euch gefundene Stelle drückt,
stellt ihr fest, dass zwischen die Bücher hastig drei Zettel hineingestopft wurden.
Als ihr den ersten herauszieht, seht ihr ein Blatt mit den Namen der Kalendermonate der Kobolde, das wohl kürzlich von Agios verfasst wurde und dasder Grinscherax wohl an sich gebracht hatte und vor euch in Sicherheit bringen wollte:

Als ihr das nächste Blatt zwischen den Büchern herauszieht, findet ihre eine Berufeliste von Kobolden, die wohl auch Agios verfasst hat.

Als letztes zieht ihr noch ein Blatt zwischen den Büchern hervor, auf dem Namen von Kobolden vermerkt sind.

“Schaut mal,” ruft Zenefa aufgeregt, “Das sind ja Namen von Kobolden, die am Übergang nach Wargenot tätig sind. Sie arbeiten dort wohl. Das ist doch sicher eine wirklich wichtige und hilfreiche Information für uns.”

“Hoho, und wir haben auch eine Berufeliste. Es sind ja Kobolde auf beiden Listen.”, nimmt der Weihnachtsmann den Gedanken auf, “Wir müssen als nur herausfinden, welcher Kobold sich hinter welchem Beruf verbirgt.”

“Das passt aber nicht.”, seufzt Zenefa.

“Na ja, es würde ja reichen, wenn wir es schaffen wenigstens einen Kobold genau seinem Beruf zuzuordnen.”, meldest du dich zu Wort, “Dann können wir nach diesem Kobold suchen und schauen, ob uns das hilft und von da aus weiterarbeiten.”

“Gute Idee.” pflichtet die Zenefa bei, “Dann mal los. Hast du schon eine Idee?”

Rätselaufgabe Nr. 14:

Finde den Namen eines Kobolds und seinen zugehörigen Beruf heraus.

Wenn ihr uns den richtigen Namen und den richtigen Beruf dieses Kobolds nennt, dann erhaltet ihr 7 Punkte.

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Nachdem ihr die Aufgabe gelöst habt, bittet euch Grýla in ihre Kate. Es ist warm und gemütlich. Aufgeräumt ist es auch. Aber dafür sorgen wohl eher einige Weihnachtsgnome und nicht Grýla selbst. Als sie euch etwas Essen in Form einer grauen dicken Suppe vorsetzt, versteht ihr sofort, warum Grýla nicht für ihre Kochkünste bekannt sein kann. Aber immerhin fühlt ihr euch nun wieder gestärkt für die Weiterreise. Nach einem kurzen Schlaf in einem Zimmer, dass ihr erhalten habt nehmt ihr dankend Abschied und Grýla zeigt euch noch die Richtung in die ihr euch halten müsst, um zu Lucia zu kommen.

“Hoho, und nochmals besten Dank.”, brummt der Weihnachtsmann Grýla und ihren Söhnen zu, die sich fast alle vor der Kate versammelt haben. Nur zwei ihrer Söhne fehlen, denn die sind gestern und heute schon in Island auf den langen Weg zu den Menschen aufgebrochen. Ihr winkt noch einmal und dann schlagt ihr den von Grýla bezeichneten Weg ein.

Der Schnee wird höher, aber die Wärme und das Essen von Grýla haben euch so gestärkt, dass es für euch gerade kein Problem darstellt durch den Schnee zu waten.

“Zu Lucia, ist es wohl gar nicht so weit. In drei bis vier Stunden sollten wir schon bei ihr sein.”, merkt Zenefa an.

“Wer ist denn Lucia. Ich meine, sie schon einmal früher getroffen zu haben, kann mich aber nicht mehr genau an sie erinnern.”, regst du ein Gespräch an.

“Ach, Lucia, die lebt meistens in Skandinavien und vor allem in Schweden ist sie in der Vorweihnachtszeit unterwegs. Lucia war eigentlich einmal eine Heilige. Man nannte sie auch die Heilige Lucia von Syrakus.”, antwortet Zenefa.

“Genau heute ist zudem ihr Gedenktag, der 13. Dezember.”, setzt der Weihnachtsmann an, “Als sie jung war hat Lucia in Syrakus Christen, die sich in den Katakomben der Stadt verstecken mussten, Essen gebracht. Das war viel zu tragen und sie musste die Hände frei haben. Daher hat sie einen Kranz aus Kerzen im Haar getragen und den trägt sie in der Vorweihnachtszeit noch heute. Leider ist sie damals verraten worden und starb als Märtyrerin. Heute feiern die Schweden das Lucia-Fest aber eher als Brauch mit Lichtriten. Das liegt daran das wohl an der Wintersonnenwende, die im julianischen Kalender auf den 13. Dezember fiel. Jetzt sind die Nächte lang, dunkel und kalt.”

“Ja, es ist ein schöner Tag heute in Schweden und überall wünschen sich die Leute mit ´Glad Lucia!´ ein schönes Lichterfest. Ich bin nicht sicher, ob Lucia schon wieder zurück in der Weihnachtswelt ist.”, erklärt Zenefa, “In Schweden gibt es ja heut am Abend Lucia Konzerte. Da spielen junge Mädchen Lucia und tragen wie sie Kerzen auf dem Kopf und tragen eine weiße Robe mit roten Bändern. “Ja, es ist ein schöner Tag heute in Schweden und überall wünschen sich die Leute mit ´Glad Lucia!´ ein schönes Lichterfest. Ich bin nicht sicher, ob Lucia schon wieder zurück in der Weihnachtswelt ist.”, erklärt Zenefa, “In Schweden gibt es ja heut am Abend Lucia Konzerte. Da spielen an vielen Orten junge Mädchen die Lucia und tragen wie sie Kerzen auf dem Kopf und tragen eine weiße Robe mit roten Bändern. Dann kommt der Chor mit den tärnor, singenden Mädchen, die auch so gekleidet sind aber Kerzen in den Händen halten. Das ist wie ein Umzug und darin laufen auch die Stjärngossar, die Sternenknaben, mit ihren spitz zulaufenden Hüten mit Sternen und die Pepparkaksgubbar, die Pefferkuchenmännchen mit, die Laternen tragen. Kleine Kinder verkleiden sich dann auch gern. Sie sind oft als tomtenissar, Weihnachtswichtel, angezogen. Ja, diese Umzüge zu ihren Ehren besucht Lucia sehr gern und es kann daher sein, dass sie gar nicht in ihrem Haus sein wird.”

Vorsichtig schiebt ihr euch weiter durch den Schnee und tatsächlich, nach einiger Zeit seht ihr das Haus von Lucia.

Als ihr näher kommt bemerkt ihr, sich etwas vor der Tür bewegt.

“Das ist doch wieder der Grinscherax. Gibt der denn nie auf?”, rufst du erstaunt.

“Ja, und er hält etwas in seinen Händen. Schnell ihm nach.”, kommt es nun auch von Zenefa.

Als ihr bei Haus ankommt steht die Tür offen. Schnell begebt ihr euch hinein.
Ein Blick umher zeigt euch, dass in der Eingangshalle und in der Küche alles leer ist. Es führt eine Treppe nach oben, aber erst einmal wendet ihr euch nach rechts und seht in Lucias Bibliothek und Arbeitszimmer.

“Hier kümmert sie sich normalerweise um die Weihnachtsbriefe aus Schweden.”, erklärt der Weihnachtsmann, “Schaut mal, ihr Buch mit den Geschichten aus Skandinavien liegt immer noch offen auf dem Tisch.”

“Merkwürdig.”, gibst du zu bedenken, “Wofür benötigt sie wohl ein Schwert?”

Zenefa lächelt, “Ich glaube, dieses Schwert hat sie genutzt um den Weg nach Wegenot zu versperren, damit die Kobolde nicht alle herüberkommen können. Aber irgendwie muss es den Kerlen ja wieder gelungen sein. Aber es sind ja nur einige. Vielleicht wirkt die Sperre ja noch ein wenig.”

Der Weihnachtsmann runzelt die Stirn, sagt aber nichts.

Da hört ihr plötzlich ein Krachen, wie das Umfallen einer Vase im Obergeschoss. Rasch verlasst ihr den Raum, schließt die Tür zum Arbeitszimmer und geht ihr zur Treppe. Ihr erklimmt sie einer nach dem anderen. Oben befinden sich drei Räume. Eine Tür ich halb geöffnet und es sieht durch den Spalt so aus, also ob dort im Raum ein paar Scherben auf dem Boden lägen. Rasch öffnet ihr die Tür und geht in ein größeres Zimmer. Auf dem Boden liegen Scherben eine blauen Prozellanvase. An der Wand zu eurer Linken steht ein Bett und gegenüber ist noch eine Tür. Ihr geht zu dritt hindurch und steht in einem kleinen Raum mit einem Sessel, einem Tischchen und Erkerfenstern. Das scheint ein Ruhe- und Erholungs- oder aber Leseraum zu sein.
Kaum schaut ihr aus den Fenstern hört ihr hinter euch eilige Schritte die Treppe hinablaufen. Sofort machst du kehrt und Zenefa und der Weihnachtsmann folgen dir. Ihr eilt durch das Schlafzimmer und im Flus am oberen Treppenende seht ihr, dass eine Tür zu einem anderen Raum nun offen steht.

“Schnell runter.”, schreist du, “Den kriegen wir noch.”

Als ihr unten ankommt steht die Tür zum Arbeitzimmer wieder offen. Schnell sprintet ihr hinein. Es scheint dir so als wäre da eine schnelle Bewegung aber du kannst nicht ausmachen, wo es genau war.

“Hier muss er sein. Zeig dich, Grinscherax.”, ruft Zenefa.

Nichts geschieht. Der Raum scheint komplett leer zu sein.

Sorffältig schaut ihr euch um und versucht festzustellen, ob euch etwas auffällt oder sich etwas verändert hat.

“Hmh, mit meinen alten Augen erkenne ich nichts. Seht ihr etwas?”, brummt der Weihnachtsmann.

Sorgfältig schaust du dich um und versuchst die zu erinnern , wie es zuvor aussah.

Rätselaufgabe Nr. 13:

Nun, musst du genau schauen. Schau dir den Raum an. Bemerkst du einen Unterschied?
Was ist geschehen? Nutze das PDF zum Download (unten), um deine Erinnerung aufzufrischen.

Wenn ihr uns sagen könnt, was inzwischen passiert ist, dann mailt uns die Lösung.
Für den richtigen Hinweis, was sich verändert hat, bekommt ihr 6 Punkte.

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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Download –
Der Raum, als du ihn das erste Mal betreten hast, und wie der Raum nun gerade aussieht.

Kaum seit ihr über den Fluss herüber, da erkennt ihr auch schon einen schmalen Pfad, der euch weiter in die Berge und in Richtung des Endes der Weihnachtswelt und damit nach Wargenot führt. Lange stapft ihr drei durch den immer höher werdenen Schnee. Euer Atem bildet Rauschschwaden in der kalten Luft. Endlich kommt ihr zu einer Anhöhe. Als ihr euch von dort umschaut, fällt dein Blick auf eine altes aber viel zu riesiges Gebäude seht, das nur 200 Meter von euch entfernt unter ein paar verschneiten Bäumen steht.

“Was ist das für ein riesiges Haus?”, fragst du Zenefa und deutest in die Richtung des verscheiten Baus und lenkst bereits deine Schritte in Richtung des Hauses, das Wärme in der immer kälteren Umgebung verspricht.

“Sei vorsichtig, das das ist die Kate von Grýla ” erklärt Zenefa.

“Kate?”, du schaust sie verwirrt an.

“Ja, Grýla nennt ihr Haus hier so. Sie ist eine jahrhundertealte riesige Trollfrau. Trolle kommen nur wenn es dunkel ist nach draußen, sonst werden sie zu Stein. Aber in Island ist es ja im Winter eh dunkel.”, stellt Zenefa klar.

“Island?”, murmelst du immer noch verwirrt.

“Hoho, ja eigentlich kommt sie aus Island und da verbreitet sie schon viel Schrecken, denn sie ist eine kinderfressende Riesin. Zudem ist sie ist eine extrem schlechte Köchin und das, wo wir gerade solchen Hunger haben.”, ergänzt der Weihnachtsmann.

“Allerdings ist sie eher nur sehr selten hier.”, fährt er fort, “Sie wohnt dort mit ihrem Mann und ihren dreizehn Söhnen, an denen sie immer nur herumnörgelt, in der furchterregenden Lavafestung Dimmuborgir. Und sie haben ein Haustier: Die Weihnachtskatze. Sie wird in Island jólakötturinn genannt. Die Festung ist schmutzig und hoch im Norden von Island – ich glaube in der Region Myvatn. Im Gegensatz zu ihren Kindern, die zwar auch grob sind, ist sie ist nicht ungefährlich, brüllt und beschwert sich ständig über das Schnarchen ihres Trollmannes Leppalúði. Dort in der Lavafestung versteckt sie ihre Söhne, sperrt sie ein und lässt sie nicht hinaus. Ihre dreizehn Söhne sind in Island aber genau deswegen für meine Aufgaben zuständig. Ich glaube, weil ihre Söhne das ganze Jahr drinnen sind, ist Dimmuborgir auch so durcheinander und dreckig. Grýla schert das nicht und ihr Mann der uralte Troll schläft ja nur und hilft eh nicht bei der Hausarbeit. Das bringt Grýla auch stänidg in Rage.”

“Ja, so ist es.”, spricht Zenefa weiter, “Vor der Weihnachtskatze muss man sich in Island in Acht nehmen. Immer ist sie auf der Suche nach unartigen Kindern oder nach Kindern, die keine neuen Kleidungsstücke zu Weihnachten bekommen. Solche Kinder will sie am Liebsten mit Rumpf und Stumpf auffressen.”

“Joho, die Kinder sind aber zu flink und die Weihnachtkatze müsste sie ja erst einmal in ihre Pranken bekommen. Das schafft sie nie.”, lacht der Weihnachtsmann.

“Im Monat Dezember, wenn es draußen in Island so richtig kalt wird, dann fallen Umengen von Schnee.”, erklärt Zenefa weiter, “Genau dann ist die Zeit, in der Grýlas Herz ein wenig weicher wird. Daher lässt sie ihre dreizehn Söhne, einen nach dem anderen nacheinander hinaus. Sie wanderen jeweils einen Tag später als der vorherige Sohn vom Hochland hinunter in die Städte der Menschen. Der Weg ist sehr weit und beschwerlich Weg für ihre Söhne. Aber weil sie so selten aus der Trollhöhle in der Lavafestung dürfen, freuen sie sich wirklich unheimlich darauf, endlich herauszukommen und Menschen zu treffen. Dafür ist ihnen keine Strapaze zu viel. “

Der Weihnachtmann lacht: “Jetzt sind sie deshalb aber auch schon öfter hier im Weihnachtsland, in dass sie natürlich immer Zugang haben, denn in Island lässt Grýla ihre 13 Söhne ja kaum raus und da ist jeder Tag woanders, wunderbar für ihre Kinder. Das ist auch der Grund, warum sie Weihnachten so gut gelaunt sind und Geschenke bringen, denn an den Tagen vor Weihnachten dürfen sie jedes Jahr wieder hinaus. Grýlas Söhne, man nennt sie auch die Jólasveinar oder die Weihnachtsgesellen, sind in Island an den 13 Tagen vor Weihnachten jeweils für einen Tag verantwortlich, weil sie ja nacheinander kommen. Sie sind recht rauhe Gesellen und nicht immer nur nett. Ursprünglich brachten sie auch gar keine Geschenke, sondern stahlen hier und dort bei den Menschen. Vor allemm stahlen sie Essbares und zudem ärgerten sie die Menschen.”

“Stimmt, das erkennt man auch oft schon an ihren Namen.” nimmt Zenefa die Erklärung auf, “Sie haben einen isländischen Namen und einen weiteren Namen, wie sie auch noch genannt werden. Jeder von Ihnen hat daneben zudem eine Bezeichnung ihrer Mutter, die sie besonders charakterisiert. Wenn sie hier im Weihnachtsland sind, hat jeder von ihnen zudem immer ein Taschentuch in einer ganz bestimmten Farbe oder Farbkombination dabei, denn sie vertragen das Wetter hier nicht immer gut. Das ist hier noch wechselhafter als in Island. In ihrer Kate hier wohnt jeder genau in einem Zimmer für sich.”

“Hoho, ja. Genau so sind sie. Mal überlegen, was ich noch alles zusammen bekomme. Ganz unten in der Kate sind die Eingangshalle und die Küche. In den Nebenräumen sind die Wohn- und Esszimmer. Schwierig ist das aber mit den Zimmern der Weihnachtsgesellen. Eigentlich kann ich mich nur an den ersten Stock der Kate erinnern. Ich meine mich aber zu erinnern, wer im ersten Stock wohnt:“, beginnt der Weihnachtsmann, “Da wäre erst einmal Bjúgnakrækir. Er kümmert sich um den 20. Dezember. Sie bezeichnet ihn als  Rauchwursträuber und er wird auch Wurststibitzer genannt. Sein Taschentuch ist zinnoberrot. Dann wohnt da noch Hurðaskellir, der von Grýla auch als Türentreter bezeichnet wird und der auch Türschläger genannt wird. Er ist für den 18. Dezember zuständig und hat immer ein rot-blau gesteiften Taschentuch. Im ersten Stock wohnt auch noch Gáttaþefur, der für den 22. Dezember zuständig ist und von ihr als Türschlitzschnüffler bezeichnet wird und auch Riecher genannt wird. Er ist derjenige mit dem lia-rosa karierten Taschentuch. Auch Stúfur den Grýla als Kurzer bezeichnet und den man auch Knirps nennt hat auch ein lilaTaschentuch -aber ganz einfarbig. Er ist für den 14. Dezember zuständig. An mehr kann ich mich nicht entsinnen, denn ich glaube ich bin nie weiter nach oben gegangen.”

“Ein bisschen kann ich dir helfen, denn ich weiß, wer von den Trollsöhnen im dritten Stock wohnt. Da war ich früher oft, wenn wir gespielt haben.”, nimmt Zenefa den Faden auf, “Da wohnt nämlich Skyrgámur, den Grýla als Skyrschlund bezeichnet und der auch Skyrgierschlund genannt wird. Er ist für den 19. Dezember zuständig und er hat ganz sicher ein braun-grünes Taschentuch. Für den 15. Dezember ist Þvörusleikir zuständig, den seine Mutter als Löffellecker bezeichnet, Er wird auch Kochlöffelschlecker genannt und trägt immer ein okker-farbenes Taschentuch bei sich. Dann wohnt im dritten Stock auch noch Askasleikir, der sich um den 17. Dezember  kümmert und den Grýla als Schüssellecker bezeichnet. Manchmal wird er aber auch Essnapflecker genannt. Er ist der Sohn, der immer sein champagnerfarbenes Taschentuch bei sich hat. Gluggagægir, den sie als Fensterglotzer bezeichnet, der bisweilen auch Fenstergaffer genannt wird und sich um den 21. Dezember kümmert wohnt ebenfalls im Dritten. Er hat das Tschentuch in blau-weiß. Wie es aber im zweiten Stock genau aussieht und wer da wohnt, daran kann ich mich nicht erinnern. Ich bin immer direkt die Treppe hochgelaufen.”

“Ach herjeh. Das kann sich ja ohnehin keiner merken.”, schlüpft es dir gerade heraus, als es plötzlich in deinen Ohren dröhnt.

“Hey, Gesindel.”, schreit eine kratzige laute Stimme rechts von euch. Grýla ist seitlich aus der Kate gekommen. Sie ist riesig und schreit weiter: “Gut, dass ich hergekommen bin. Eigentlich wollte ich meine Söhne noch immer in Dimmuborgir einsperren. Aber sie reißen vor Weihnachten immer wieder aus.” Sie kratzt sich am Hals und brüllt weiter: “Was wollt ihr hier? Schert euch weg. Euch will hier keiner sehen.”

“Grýla , ich bin es, der Weihnachtsmann.”, hebt der Weihnachtsmann an, “Das sind meine Freunde. Zenefa kennst du doch sogar, oder? Wir sind auf dem Weg zu Lucia und zu Txoronpio und Txoronpia. Von da aus geht es weiter Richtung Wargenot, denn die Kobolde sind zurück und wollen Weihnachten sabottieren. Sie haben Gefangene, die wir dringend befreien müssen, denn die Kobolde wollen sie gegen Weihnachten verwenden. Wir frieren und brauchen etwas Wärme und etwas zu Essen. Meine Weihnachtsmagie ist fast erschöpft, weil wir nichts mehr zu Essen haben und die Nüsse und Süßigkeiten in meinem Sack helfen uns da auch nur wenig.”

“Ach, du. Mit dir habe ich doch immer nur Ärger. Warum sollte ich euch ein warmes Zimmer und Essen anbieten, wenn ihr noch nicht einmal alle meine Kinder kennt. Ich habe alles gehört und ich scheint nicht alle meine Söhne so ins Herz geschlossen zu haben, dass ihr euch genau erinnern könntet.”, ereifert sich Grýla.

“Ich weiß, dass du im Grunde deines Herzens eine freundliche Trollfrau bist. Sei nett und gibt uns eine Chance.”, antwortet der Weihnachtsmann.

“Eine Chance,” hört man Grýla sagen, “Eine Chance. Nun gut. — Ihr sollt eure Chance haben. Wenn ihr sie aber nicht nutzt, dann bleibt ihr hier in der Kälte und könnt schauen wie ihr zu Lucia kommt.”

Langsam wiegt sie ihren schweren Oberkörper hin und her und beginnt wieder mit lauter hallender Stimme zu sprechen:
“Hier ist eure Chance. Ich gebe euch ein paar Tipps und ihr müsst mir dann sagen wem das leuchtend gelbe Taschentuch gehört. Hört gut zu:
Auf der zweiten Etage meiner Kate wohnen fünf meiner Söhne. Jeder hat ein Zimmer. Es gibt: 1. das alte Zimmer, 2, das Holzsimszimmer, 3. das Rokkoko-Zimmer, 4. das Metallstrebenzimmer und 5. das Stoffkissenzimmer.

1. Ein Zimmer, bewohnt der, den ich als Schafsschreck bezeichne. Sein Name ist aber wirklich Stekkjarstaur.

2. Der, den ich als Keulenklauer bezeichne, ist derjenige, der sich um den 23. Dezember kümmert.

3. Mein Sohn, den ich als Kerzenschnorrer bezeichne, bewohnt das Zimmer in dem er sein rotes Taschentuch aufbewahrt.

4. Giljagaur wohnt direkt links neben Ketkrókur.

5. Giljagaur hat das anthrazite Taschentuch.

6. Derjenige, der ansonsten auch Pferchpfahl genannt wird, ist für den 12. Dezember verantwortlich.

7. Beim mittleren Zimmer ist die Farbe des Taschentuchs des Bewohners weiß.

8. Pottasleikir wird auch Topflecker genannt.

9. Das erste Zimmer gehört dem Sohn, den ich als Kesselkratzer bezeichne.

10. Mein Sohn, der auch Feierling genannt wird, wohnt neben dem Zimmer meines Sohnes, der für den 16. Dezember zuständig ist.

11. Mein Sohn, der für den 24. Dezember zuständig ist, wohnt neben dem Sohn der auch Topflecker genannt wird.

12. Der Sohn, der auch Fleischangler genannt wird, hat ein grünes Taschentuch.

13. Das Zimmer meines Sohns, den ich als Kesselkratzers bezeichne, liegt neben dem von Kertasníkir.

14. Mein Sohn, den ich als Schaumschuft bezeichne, wird auch Schluchtentölpel genannt.

15. Mein Sohn, der auch Feierling genannt wird, wohnt neben meinem Sohn mit dem goldenen Taschentuch.

Nun meine Frage:

Wie heißt mein Sohn, der für den 13. Dezember verantwortlich ist?”

Rätselaufgabe Nr. 12:
Nun musst du dich der Aufgabe von Grýla stellen.

1. Finde heraus in welchen Zimmer im zweiten Stock des Hauses, welche Söhne mit welchem Namem wohnen. , wie ihre Mutter Grýla sie bezeichnet, wie sie sonst noch genannt werden, für welchen Tag im Dezember sie zuständig sind und welche Farbe ihr Taschtuch hat.

2. Findet heraus, wie der Sohn von Grýla heißt, der für den 13. Dezember verantwortlich ist?

Am besten erstellt ihr euch eine Übersicht der Zimmer und ihrer Bewohner.

Wenn du uns die korrekte Tabelle mit den Informationen zuschickst, bekommst du 20 Punkte.
Wenn du uns zudem sagen kannst, wer von den Söhnen für den 13. Dezember verantwortlicher ist so erhälst du 5 Punkte zusätzlich.

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Schnell lasst ihr das Iglu-Lager hinter euch. Es geht leicht bergauf aber ich bleibt immer in einem Talverlauf. Die Berge um euch herum werden größer und höher. Eisiger Wind bläst um euch herum und Zenefa hat ganz rote Wangen.

“Bald müssen wir an den Fluss kommen. Wenn wir ihn überquert haben kommen wir in den nord-östlichsten Teil der Weihnachswelt. Ho, ho, dort leben seit langer Zeit Grýla, ihr Mann und ihre Kinder. Und ein Stück dahinter wohnt Lucia höher in den Bergen leben noch Txoronpio und Txoronpia. Ich denke, Txoronpio und Txoronpia sollten den Weg Richtung Wegenot am besten kennen. Zu Ihnen müssen wir.”, brummt der Weihnachtsmann euch zu.

“Ja, aber wer sind denn diese Leute?”, wendest du dich fragend an den Weihnachtsmann.

“Hmh. Hmh, dass sind Helfer und Freunde. Du wirst sie bald kennenlernen.”, entgegnet er.

“Aber bevor wir sie finden können, müssen wir aber den Fluss überqueren.”, spricht Zenefa mit fröstelder Stimme, “Schaut mal dort unten ist er.”

“Joho, du hast recht. Das ging schneller als gedacht. Der Fluss ist aber recht breit und tief.”, spricht der Weihnachtsmann und zeigt mit seinem starken rotbemantelten Arm in Richtung des Flusses.

“Ihr habt recht. Jetzt sehe ich ihn auch,” rufst du freudig. Dann aber schaust du genauer uns fährst überlegend fort: “Da sind aber viele Eisschollen auf dem Fluss. Und dort drüben liegen viele Hölzer. Vielleicht können wir uns von Eisscholle zu Eisscholle über den Weg hangeln. Mit den Hölzern könnten wir Verbindungen zwischen den Schollen schaffen. Hier ist auch ein Anleger und dort weit drüben ist ebenfalls ein Steg am anderen Ufer. Ich denke, sie werden im Sommer für Boote benutzt. Für uns sind sie sicher gut als Start- und Endpunkte unserer Überquerung.”

“Eine gute Idee. Ich glaube nur nicht, dass alle Eisschollen gleich viele Hölzer tragen können. Sie sind unterschiedlich groß und werden bei zu viel Gewicht zerbrechen oder forttreiben. Außerdem müssen wir ja auch noch mit auf die Eisschollen.” gibt Zenefa zu bedenken.

Rätselaufgabe Nr. 11:
Nun musst du mit Bedacht handeln.

Hier kommen die Regeln:

a) Du musst eine einfache Linie (ein Holz / ein Brett) und doppelte Linien = zwei Linien nebeneinander (zwei Hölzer / zwei Bretter) zwischen den Eisschollen ziehen.

Jede Linie steht für ein Holz / Brett, das du zwischen diese beiden Eisschollen legst. Du darfst maximal zwei Hölzer / Bretter (Linien) zwischen zwei Eisschollen ziehen. Die Hölzer / Bretter (Linien) können und dürfen nicht abbiegen und dürfen einander nicht kreuzen, denn sonst wird es instabil.

b) Hölzer / Bretter sind gerade und können unterschiedlich lang sein

b) Hölzer / Bretter dürfen nur horizontal oder vertikal gelegt werden. Sie gehen nur von einer Eisscholle zu einer anderen und nicht über die Mitte von Eisschollen hinweg.
Diagonales Legen von Hälzern / Brettern ist nicht erlaubt, denn ansonsten würden die Eisschollen auseinander driften und das Holz / Brett würde ins Wasser fallen.

c) Auf jeder Eisscholle müssen genau soviele Hölzer / Bretter ankommen (enden) wie es ihrer Größe eintspricht – nicht mehr und nicht weniger:

d) Alle Eisschollen hängen über Hölzer bzw. Bretter (Linien) zusammen; d.h. man kann von jeder beliebigen Scholle zu jeder anderen Scholle gelangen, indem man über die Hölzer / Bretter geht, sprich den Linien folgt.

e) Es gibt keine Bretter vom Steg (Start) zur ersten Eisscholle und auch nicht von der letzten Einsscholle zum finalen Steg (Ziel). Der Abstand ist so gering, dass man mit einem Schritt jeweil auf die erste Scholle steigen und von der letzten Scholle herabsteigen kann.

Der Übersichtlichkeit halber kannst du hier auch eine Datei mit den Eisschollen ohne den Wasserhintergund runterladen. Darauf kannst du sicher besser zeichnen:

Download Eisschollen auf weißem Hintergund mit Gitternetz

Nun heißt es den Stift zücken und schnell die Hölzer / Bretter einzeichnen. Denke daran, zwischen genau 2 Eisschollen gibt es maximal 2 Hölzer / Bretter.

Wenn du uns alle Hölzer richtig einzeichnest bekommst du 12 Punkte.
Teillösungen geben 6 Punkte.
Wenn du uns zudem den kürzesten Weg einzeichnest wie du von Start zum Ziel kommst (am besten in einer anderen Stiftfarbe) dann bekommst du zudem 3 Punkte.
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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung! Das Foto darf höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Gerade freut ihr euch noch darüber, dass ihr nun wisst, auf welchen Festtag es die Kobolde abgesehen haben, da hörst ihr plötzlich ein lautes Horn schallen.

“Alarm! Alarm! Eindringlinge im Lager”, krächtst eine laute schnarrende Stimme.

“Zu den Waffen, Kobolde!”, hört ihr die Stimme des Grinscherax, dem Feldherrn der Kobolde, an den ihr euch nur zu gut erinnert.

Ihr wollt zurückweichen, doch es gibt kein Entkommen mehr. Ein Schar von Kobolden mit Grinscherax an der Spitze stürmt auf euch zu. Er bleibt stehen und richtet einen Speer in eure Richtung. Schon stürmen seine Koboldkriegerinnen und Krieger an ihm vorbei und stürzen sich in eure Richtung.

“Auf sie!”, brüllt der Grinscherax, “Das ist unsere Chance. Wenn ihr die drei habt, gibt es kein Weihnachten mehr. Seht ihr – das ist der Weihnachtsmann selbst. Er sollte doch wissen, dass man sich mit uns nicht anlegt. Kragun phar.”

Auch wenn ihr mit den letzten Worten des Grinscherax nichts anfangen könnt. Eines ist klar: Diese Worte bedeuten nichts Gutes.

“Wir müssen uns ihnen entgegenstellen.”, ruft dir Zenefa zu.

“Ho, ho. Ja, das ist unsere einzige Chance.”, pflichtet ihr der Weihnachtsmann bei,
“Gut, dass wir ein bisschen erhöht stehen.”

“Die Kobolde kommen von Norden. Wir haben nur noch wenig Zeit”, ruft Zenefa euch zu.

Er greift in seinen Sack und holt drei Kistchen hervor.
“Da kommen lustig aussehende Fratzen an einer Feder aus den Kistchen. Sie heißen Koboldschrecks. Ich habe nur noch drei, aber ich weiß genau, dass sich die Kobolde davor erschrecken. Ich habe auch noch eine Eishagelwolkenkugel und zwei Lawinenkugeln.”, fährt der Weihnachtsmann fort.

“Koboldschrecks? Lawinenkugeln? Eishagel-Irgenwas? Was ist das?”, rufst du besorgt.

“Hhm, brummt er. Die Koboldschrecks müssen wir schnell irgendwo vor uns aufstellen.
Am besten so, dass wir die Kobolde, dann leichter erwischen können. Dazu benutzen wir die Lawinenkugeln und die die Eishagelwolkenkugel. Aber Achtung, die Lawinenkugeln können nur am Hang eingesetzt werden, denn sie lösen eine Lawine aus und begraben Kobolde unter sich. Die Eishagelwolkenkugel, die ich noch habe, kann auf das Schlachtfeld geworfen werden. Dort explodiert sie und erzeugt eine Wolke, die einen Eishagel auslöst. Der Eishagel setzt in einem ganzen Gebiet alle Kobolde außer Gefecht. Ich hoffe, wir haben genug, um sie abzuwehren.”

Rätselaufgabe Nr. 9:

Jetzt bist du an der Reihe. Entscheide, in welcher Runde du die Gegenstände auf welches Feld platzierst. Als Lösung reicht, die nachfolgende Tabelle ausgefüllt einzureichen (bei der Eishagelwolkenkugel ist es noch wichtig anzugeben, ob ihr sie quer (q) oder längs (l) einsetzt):

Gegenstand	Runde	platziert auf
Koboldschreck 1
Koboldschreck 2
Koboldschreck 3
Lawinenkugel 1
Lawinenkugel 2
Eishagelwolkenkugel

Es gelten folgende Regeln:

Die Kobolde kommen von Norden, und zwar 7 Runden lang. In jeder geraden Runde erreicht ein Kobold Feld A1, in jeder ungeraden Runde erreicht ein Kobold Feld B1, in jeder Runde erreicht ein Kobold Feld C1, in jeder ungeraden Runde erreicht ein Kobold Feld D1, in jeder Runde erreicht ein Kobold Feld E1.

Auf der Karte unten ist eingezeichnet, wo die Kobolde erscheinen. Dabei gibt es Felder, auf denen jede Runde ein Kobold erscheint (K), Felder, auf denen in jeder ungeraden Runde (1,3,5,7) ein Kobold erscheint und ein Feld, auf dem in jeder geraden Runde (2,4,6) ein Kobold erscheint. Wenn ein Kobold am Rand der Karte erscheint, ist er bereits vorwärts gezogen und bewegt sich in der gleichen Runde nicht noch einmal.

In jeder Runde ziehen die Kobolde immer ein Feld vor (von Nord = oben nach Süd=unten).

Die Kobolde erscheinen 7 Runden lang. Sie bewegen sich Richtung Süden, und zwar werden die vorderen Reihen zuerst gezogen (untere Reihe vor oberer Reihe, aber alle Kobolde in einer Reihe gehen zur gleichen Zeit voran). Sie können nicht auf ein Feld ziehen, auf dem schon ein Kobold steht. Sobald ein Kobold die rote Linie überschritten hat, ist alles verloren und die Kobolde haben gesiegt. Auch wenn nach Runde 7 keine Kobolde mehr erscheinen, bewegen sie sich auch nach Runde 7 immer weiter nach Süden.

Folgende Gegenstände könnt ihr nutzen, um die Kobolde abzuwehren:

Koboldschreck (3x):

Trifft ein Kobold auf einen Koboldschreck (also wenn er auf das Feld mit einem Koboldschreck zieht), springt er vor Schreck ein Feld zu seiner Linken (links aus der Perspektive des anrückenden Kobolds). Steht auf diesem Feld ein Hindernis (zum Beispiel eine Lawine) oder ist dort kein Feld mehr, springt er zu seiner Rechten. Steht auch dort ein Hindernis, springt er direkt auf den Koboldschreck und zerstört diesen.
Andere Kobolde zählen dabei nicht als Hindernis und wenn ein Kobold auf einen anderen Kobold springt, wird dieser niedergetrampelt und ist nicht mehr einsatzfähig. Einen Koboldschreck kannst du nur einmal platzieren und nicht wieder versetzen.
Zur Klarstellung: Ziehe einen Kobold auf das Feld eines Koboldschrecks, dann ziehe ihn sofort auf das benachbarte Feld.

 Lawinenkugel (2x):

Lawinenkugeln können nur am Hang (auf den grünen Feldern) eingesetzt werden. Sie lösen eine Lawine aus und begraben 4 Felder in nördliche Richtung. Kobolde, die von einer Lawine begraben werden, sind außer Gefecht gesetzt. Eine Lawine versperrt 2 Runden lang den Weg, das bedeutet, dass Kobolde hinter der Lawine warten müssen, bis der Schnee weggetaut ist, um dann weiterlaufen zu können.

Sollte durch eine Lawine ein Startpunkt geblockt werden, erscheinen die Kobolde dort in späteren Runden, sobald der Startpunkt wieder frei ist. Blockiert die Lawine eine Reihe von Kobolden, warten diese, bis vor ihnen wieder frei ist (sie laufen nicht auf ein Feld, das von einem anderen Kobold besetzt ist).

Eishagelwolkenkugel (1x):

Eine Eishagelwolkenkugel kann auf das Schlachtfeld geworfen werden,   wo sie dann explodiert und eine Wolke hervorruft, die einen Eishagel auslöst. Der Eishagel setzt in einem Gebiet von 2×3 Feldern alle Kobolde außer Gefecht. Du kannst selbst bestimmen, ob die Wolke sich über 2 Reihen und 3 Spalten oder über 3 Reihen und 2 Spalten erstreckt. 

Bei der Platzierung der Lawinen und der Eishagelwolke zählt der schwarze Punkt als das Feld, auf dem der Gegenstand platziert wird.

Auswertung

Hier noch einmal das Spielfeld und die Spielkomponenten als Download:

Download Spielfeld

Noch ein Tipp:
Man kann das Spiel entweder Runde für Runde auf dem Papier versuchen oder auch leicht mit Spielfiguren nachspielen:

Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.

Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Hier oben ist es bitter kalt und die Aurora borealis, das Polarlicht, lässt den Himmel in ihrem grünlich-milchigen Leuchten erstrahlen.
“Wunderschön. Das Nordlicht ist so atemberaubend. Ein Zauber für sich.”, bricht es aus Zenefa hervor.
“Das kenne ich.”, wirfst du ein.”
“Das Polarlicht ist wirklich ein Zauber für sich.”, sagt Zenefa mit weit aufgerissenen Augen.
“Ja, sagte ich ja schon. Das kenne ich.”, erklärst du etwas gelangweilt, “Das sind geladene Teilchen des Sonnenwindes, die auf die Atmosphäre der Erde treffen und die Leuchterscheinungen hervorrufen. Zumeist sind die elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwindes Elektronen, Protonen und Alphateilchen. Ist aber wirklich ganz schön.””

“Wie kann man nur so gefühllos sein.”, murrt Zenefa dich an.

“Hm, Hm, Hm.”, der Weihnachtsmann wiegt den Kopf, “Das müsstest du aber besser wissen. Du warst doch schon so oft bei uns in der Weihnachtswelt und hast schon viel Magie erlebt. Das Nordlicht ist ein atemberaubendes Naturphänomen – aber es ist auch magisch. Es taucht den Nachthimmel in ein buntes Farbenspiel. Damit weckt es Neugier und Ehrfurcht. Ho, ho, ja, dieses großartige Farbschauspiel fasziniert Menschen in aller Welt seit Jahrhunderten. Seine Magie ist die Grundlage für zahlreiche Legenden und Mythen.”

“Ich sehe es hier zum ersten Mal.”, entgegnest du betreten.

“Oh ja, dann solltest du noch erfürchtiger sein.” antwortet der Weihnachtsmann, “Für manche Menschen auf der Erde stellen diese Polarlichter eine himmlische Brücke ins Jenseits dar. Sie glauben fest daran, dass sie den Seelen ihrer Verstorbenen den verdienten Frieden bringt . Und wie du siehst, kann man sie sogar hier in der Weihnachtswelt sehen.”

In diesem Moment hört ihr in einem Iglu ein kleines Stück vor euch erregte Stimmen.
Ihr schleicht näher und und haltet euch in den Schatten. Endlich könnt ihr verstehen was gesagt wird.

” Schau mal. Hrrr, ich habe von unseren Koboldbrüdern in Wargenot eine Übersicht mit diesen vier Spalten bekommen. Harr. Die haben hier einmal aufgezeichnet, welche vier festlichen Tage es rund um Weihnachten gibt, die wir sabottieren können. Sie haben die Übersicht gemacht, damit wir den Überblick behalten.”, knarrt eine erste Stimme, “Wir haben jetzt schon mehrere Gefangene. Seit vier Jahren haben wir schon den Engel in unserer Gewalt. Aber das schien das Christkind und den Weihnachtsmann ja nicht davon abzuhalten, ihr dummes Weihnachtsfest immer wieder zu veranstalten. Der Engel allein scheint ihnen ganz egal zu sein. Aber jetzt haben wir auch diese beiden Weihnachtswichtel. Diesen Agios haben wir in seinem Haus auch geschnappt und wir bekommen in den nächsten Tagen sicher noch mehr Leute, die für Weihnachten wichtig sind. Sicher bekommen wir einen oder zwei der Söhne von Grýla und bestimmt auch diese Lichtertante Lucia. Wenn alles gut klappt hat der Vortrupp entweder Txoronpio und Txoronpia auch schon gefangen. Dann steht dieser Olentzero ganz schön dumm und allein da. Ha, ha.”

“Ja, und dann erpressen wir das Christkind und den Weihnachtsmann. Unsere Gefangenen bleiben nur am Leben, wenn Weihnachten ab jetzt immer ausfällt. Hi, Hih Hi.” jauchst die zweite Stimme.

“Ruhig jetzt. Schau endlich auf die Übersicht, die wir bekommen haben und lies.”, raunzt die erste Stimme.

“Ich kann nicht gut lesen.”, sagt eine zweite Stimme, “Schon koboldisch kann ich kaum entziffern und alles andere schon gar nicht.”

“Ahhhh, du Narr. Bin ich denn nur von Tölpel umgeben?”, spricht wieder die erste Personn und ihr habt nun den Eindruck, dass es die Stimme des Grinscherax sein könnte. Wenn du nur an den Anfüher der Koboldhorden denkst. läuft es dir schon kalt den Rücken hinab.

“Dummkopf, dann erkläre ich es direben noch einmal.” spricht der Grinscherax weiter, “Jeder festliche Tag hat ein Datum, dass wir im Blick haben müssen. Namen haben die Festtage natürlich auch. Zudem gibt es an jedem Festtag eine spezielle Besonderheit, die wir direkt angreifen können.”

Man hört ein Rascheln und Schaben. Dann fährt die seine Stimme weiter fort:

“Also, jetzt. – Hrrrr – Mach die Augen auf. Dummerweise hat es lange gedauert bis die Übersicht uns hier erreicht hat und zwei der vier festlichen Tage sind schon vorbei. Die helfen uns jetzt auch schon nicht mehr Hrrr. Hrr. Aber schau erst mal her. Ich erkläre dir die ganze Übersicht. Wo fange ich denn jetzt an? Hrrr. Ich habe es auch nicht so mit solchen Tabellen.
1. Naja, hier in der Spalte neben dem festlichen Tag, der jedes Jahr wieder am 04. Dezember stattfindet, ist der erste festliche Tag in der ersten Spalte der Übersicht. Das is ja total unübersichtlicher Mist. Hrr.
2. Ein heiliger Abend ist angeblich am 24. Dezember. Der scheint ja dann wohl auch jedes Jahr gefeiert zu werden. Alles Weihnachtsdreck. Igitt.
3. Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Stiefel, die vor der Tür stehen weder die Besonderheit des dritten noch des vierten festlichen Tages. Hrrr, da ist ein Fleck. Mist, schwer zu erkennen.
4. Es gibt wohl drei heilige Könige, die als Besonderheit am vierten festlichen Tag kommen. Was wollen die bloß. Arrgh, die sollen doch bleiben wo der Pfeffer wächst.
5. Die Stiefel werden wohl nicht am heiligen Abend benutzt, sondern sind eine Besonderheit, die mit dem Nikolaustag einhergeht. So ein Humbuk.
6. Komisch in der Übersicht sind neben der Spalte des dritten festlichen Tages eine Spalte, in der der festliche Tag Barbaratag heißt und noch eine weitere Nebenspalte in der festliche Tag Epiphanias heißt. Was sind das für unglaublich blöde Namen.
7. Der festliche Tag, der wohl heiliger Aben´ genannt wird und ist anscheinend der dritte festliche Tag in unserer Übersicht.
8. Na, das ist mal einfach. Der erste festliche Tag unserer Übersicht ist am 06. Dezember. So ein Ärger, der ist ja schon vorbei. Hrrrrrr.
9. Eine Besonderheit ist wohl die Geburt von so einem Jesus. Die haben sie hier in der Spalte zwischen der mit diesen komischen Königen und dem Kirschzeig eingetragen.
9. Schau mal. Hier in der Übersicht steht neben der Spalte des 06. Dezembers, der Tag mit der Besonderheit, dass man wohl Kirschzweige ins Wasser stellt. Was die so machen. Die sind doch verrückt, diese Menschen. Hrrr.
10. Aha, ein festlicher Tag, dieser 06. Dezember steht ganz links hier in unserer Übersicht.
11. Und eines ist ja sowieso klar: Hrr, Hrrr, der festliche Tag in der vieten Spalte ist nicht der Barbaratag.
12. Na typisch, ein festlicher Tag fällt auf den 06. Januar. Das ist ja nächstes Jahr. Da ist ja Weihnachten eigentlich schon vorbei. Argggh, den können wir auch vergessen.”

“Ja, welchen Tag nehmen wir denn dann, um ihn zu sabottieren?”, hört ihr nun wieder die zweite Stimme, die nun ganz aufgeregt klingt.

“Hmh. hm.”, macht die erste Stimme, die des Grinscherax, und genau in diesem Moment rutscht Zenefa aus und landet mit einem lauten Schreckensschrei im Schnee.

“Hrrrr, hrrr. Wer ist da draußen?”, ruft der Grinscherax laut aus dem Iglu und ihr hört stapfende Schritte..

Jetzt schnell weg. Rasch lauft ihr alle drei fort und versteckt euch hinter ein paar Tannen.
“Entschuldigt.”, japst Zenefa , “Tut mir leid. Hoffentlich hat uns keiner gesehen. Habt ihr verstanden über was die beiden im Iglu geredt haben?”

“Ja klar,” antwortest du schnell und holst einen kleinen Stift und ein schmuddeliges Blatt Papier aus der Tasche. “Sie hatten diese Übersicht zu vier festlichen Tagen.”, fährst du fort und malst mit schnellen Strichen eine Tabelle auf das Blatt und füllst sie aus.

“Sehr gut, ho ho!”, gluckst der Weihnachtsmann. “Dann wissen wir ja jetzt auch, welchen Festtag sie boykottieren wollen.”

Rätselaufgabe Nr. 8:
Jetzt heißt es den Stift zücken und schnell die Übersicht zeichnen. Es ist eine Tabelle mit den vier festlichen Tagen über die die beiden Kolbolde gesprochen haben.

Wenn du uns die korrekte Tabelle zu den vier festlichen Tagen aufschreibst und zuschickst, bekommst du 6 Punkte.
Wenn du uns zudem sagen kannst, welchen Tag die Kobolde nun sabottieren werden, erhälst du 2 Punkte zusätzlich.
Sende uns deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe zudem in das Textfeld Rätselnummer “Lösung Rätsel 8”.

Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.

Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung das darf höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Einen weiten Weg habt ihr zusammen mit dem Weihnachtsmann hinter euch gebracht. Inzwischen ist es Abend und endlich habt ihr es vollbracht und seht vor euch eine Reihe von Iglus. Das Lager ist also aus Schnee selbst errichtet und ist wohl deshalb so flexibel und kann immer wieder an anderen Stellen errichtet werden.
Ihr steht in der Kälte und überlegt einen Moment, wie ihr euch in das Lager schleichen sollt oder ob es besser sein könnte, die Anführer direkt zu Rede zu stellen.

Plötzlich hört ihr ein ganz leises Knacken zwischen den Koniferen unmittelbar hinter euch. Ihr dreht euch um, doch da seht ihr ihn schon. Ein Schneeleopard hat sich unbemerkt und schnell aus den Nadelbäumen hervorgewagt und sich an euch herangeschlichen. Jetzt ist nur noch wenige Meter entfernt.

Schnell hebt der Weihnachtsmann die Hand und der Schneeleopard stoppt. Dennoch knurrt er und es sieht aus, als wolle er mit aller Macht weiter auf euch zukommen.
“Merkwürdig.”, brummt der Weihnachtsmann, “Eigentlich, greifen mich keine Tiere an und ihr müsstet in meiner Nähe und vor allem hier in der Weihnachtswelt auch davor geschützt sein. Ich kann nicht weiter, denn wenn ich meine Hand senke und meinen Weihnachtszauber reduziere, wird er sich sicher auf einen von euch beiden stürzen. Da ist sicher Koboldmagie am Werk. Zenefa, schnell da hilft nur das Anti-Kobold-Pentagram. Du musst es in den Schnee malen. Aber eine andere Person muss es aktivieren und das kann nicht ich sein, da ich gerade selbst Magie wirke.”

Der Weihnachtsmann schaut dich durchdringend an: “Du muss von selbst auf das Aktivierungswort kommen. Es ist eine Zahl. Nur wenn du sie selbst errätst und laut aussprichst, wird das Pentagramm aktiviert und der Koboldzauber gebrochen.”

“Aber wie soll ich das tun?”, entfährt es dir.

“Schau hin. Zenefa hat das Pentagram schon in den Schnee gemalt und die Zeichen an den Verbindungsstellen gezeichnet. Jetzt bist du an der Reihe. Sage es laut und schnell:
Wieviele Dreiecke sind in diesem Zeichen verborgen?”, sagt der Weihnachtsmann auffordernd und hält weiterhin seine Hand in Richtung des Schneeleoparden.

Du schaust in den Schnee und siehst, was Zenefa gezeichnet hat.

Nun schnell: Sage das Aktivierungswort!

Rätselaufgabe Nr. 7
Schau dir das Pentagramm und seine Verbindungslinien genau an.
Wieviele Dreiecke kannst du insgesamt finden?

Maile uns wieviele Dreiecke du findest.
Schaffst du es die maximale Zahl zu finden?
Wenn du die Hälfte der Anzahl der Dreiecke findest, die sich dort verstecken, bekommst du 3 Punkte. Findest du dreiviertel und mehr so bekommst du schon 6 Punkte. Findest du aber alle Dreiecke und nennst uns die Zahl, so erhälst du zwölf Punkte.

Schicke uns deine Anzahl and Dreiecken, die du gefunden hast.
Sende uns deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe zudem in das Textfeld Rästelnummer
“Lösung Rätsel 7”.

Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.

Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung. Eine solche Datei darf höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Beeile dich, wer weiß, wie lange der Weihnachtsmann den Schneeleoparden noch in Schach halten kann. Die korrekte Zahl an Dreiecken ist das Aktivierungswort, um den Koboldzauber zu brechen.

Kaum habt ihr den Weihnachtsgnom, der die Futterkrippe der Rentiere demoliert hat, gepackt, da vibriert ein Stück neben euch die Luft und der Weihnachtsmann kommt auf Rudolph mit der roten Nase angeritten. Er hat seinen Sack geschultert und zwei weitere Rentiere begleiten Rudolph und ihn. Die Rentiere auf der Ebene vor euch sind sichtlich überrascht.

“Ho, ho, ho. So sehen wir uns wieder.”, ruft der Weihnachtsmann erfreut, “Nikolaus hatte schon zu mir gesagt, dass er fest mit dir rechnet. Er konnte leider nicht mit mir mitkommen, denn er hat heute an seinem Ehrentag viel zu viel zu tun. Er muss Kinder beschenken. Ich dachte mir aber schon, dass hier etwas nicht stimmt, denn ich habe seit über einer Woche nichts mehr von Sabena gehört. Eigentlich reitet sie mindestens jeden dritten Tag einmal zu mir, um abzuklären, ob es etwas für die Rentiere zu transportieren gibt. Ach, da ist ja auch meine Lieblingselfe. Ich wünche euch allen: Alles Liebe zum Nikolaustag. Ho, ho, ho!”

“Schön, dass du kommst, Weihnachtsmann. Auch dir einen schönen Nikolaustag.”, ruft Zenefa überglücklich. “Du kommst gerade zurecht, denn der Weihnachtsgnom hat die Futterkrippe zerstört.”

“Schön, dich wiederzusehen, Weichnachtsmann. Wir waren ohnehin auf dem Weg zu dir.”, grüßt du den Alten.

“Oha, das ist ja Lura, oder ist es Buro? Oder Tura?”, beginnt der Weihnachtsmann und beginnt er zu lachen. “Ihr könnt euch einfach nicht zurückhalten und musstet wieder einmal Unfug anstellen. Gut, dass ich komme, denn wir haben wichtigere Dinge zu besprechen.”

Mit diesen Worten lenkt er seine Weihnachtsmagie auf die Futterkrippe und in wenigen Sekunden richtet sie sich auf, fügt sich zusammen und steht wieder heile und voll Futter vor den Rentieren.

“Nun, immer kann ich das nicht. Auch mein Weihnachtszauber hat Grenzen. Ich kann doch nicht immer alles wiederherstellen. Lura, Bura und Tura, seht zu, dass ihr zur Weihnachtswerkstatt im nächsten Tal kommt und macht eure Arbeit.”

Bedrückt und etwas verschämt nicken die drei Weihnachtsgnome und können sich nicht schnell genug beeilen, sich in Richtung der Berge und wohl zu der Weihnachtswerkstatt im dortigen Tal fortzumachen.

“Wir haben ein großes Probelm,” beginnst du wieder, “Nicht nur die Weihnachtswichtel Marie-Joelle und Lutz-Nepomuk sind verschwunden sondern auch Agios Vassilis. Er hat uns eine Nachricht geschrieben und wir sollen dir sagen, dass die Kobolde wieder hier sind.”

“Ja.”, ergänzt Zenefa, “Und wir glauben, dass sie Agios irgendwohin mitgenommen haben.”

“Hmh.”, brummt der Alte, “Warum? Welchen Zweck soll das haben? Ja, sie wollen bestimmt wieder einmal das Weihnachtsfest zu boykottieren oder sabottieren. Aber Agios? Das würde ja nur ein Problem in Griechenland erzeugen und die Kobolde können sich doch denken, dass ich das auf jeden Fall einspringe und mich auch dort um die Kinder kümmern würde. Die Lieben würde ich doch nicht auf Weihnachten warten lassen.”

“Stimmt. Das ist schon merkwürdig.”, nimmt Zenefa den Faden auf.

“Hmh, hmh.”, machte der Weihnachtsmann wieder. Dann schaut er von einem zum anderen und scheint zu überlegen. “Nun, denn. Ihr seid ja ohnehin mittendrin, da kann ich es euch auch sagen. Die Klaubermänner haben mir eine Karte und einen Hinweis zukommen lassen. Das war auch ein Grund warum ich zu Sabena wollte, denn hier bei ihr in der Nähe scheint sich der Startpunkt für unseren Weg zu befinden. Ihr kommt doch mit, oder? Die Klaubermänner haben wohl von einem Lager gehört in dem sich Unruhestifter zusammenfinden. Vielleicht sind das ja unsere Kobolde. Hier ist die Karte.”

“Sabenas Rentiere befinden sich hier wohl in der Nähe des Startpunkt des Weges. Aber ich weiß leider nicht, welcher Punkt auf der Karte der Startpunkt ist. Wir müssen wohl aber nur bis zum Ende des Grases und dem Beginn der Schneefläche gehen. Da geht es los. Wir wissen nur nicht, wo auf der Karte das ist. Helft mir und kommt doch mit.”, spricht er behutsam weiter.

“Hier ist der Hinweis, dem wir wohl folgen müssen, um den derzeitigen Ort des Lagers zu finden. Wir müssen uns aber beeilen, denn angeblich zieht dieses Lager immer wieder um und der Weg dorthin wird wohl immer nur mündlich weitergegeben.” brummt der liebe Alte, “Gut, dass die Klaubermännen ihn direkt notiert und mir geschickt haben.”

“Ach herrjeh.”, entfährt es Zefana, “Das klingt ja kompliziert.”

“Nun, lass uns hoffen, dass die Angabe immer die Richtung ist, in die man an der nächsten Abzweigung in Blickrichtung weiterlaufen muss.”, wendest du ein.

“Hmh.”, brummt der Weihnachtsmann, “Die Klaubermänner meinen wohl, dass jeder Hinweis zum nächsten Ort auf der Karte führt und zwar solange bis wir ankommen.”

Lasst uns schnell aufbrechen.

Rätselaufgabe Nr. 6:
Schau dir die Karte und die Hinweise an. Welcher Buchstabe ist der Startpunkt.
Bei welchem Buchstaben liegt das Lager, das ihr sucht?
Schickt uns die richtigen beiden Buchstaben.
Für das nennen des richtigen Startbuchstabens erhälst du 2 Punkte.
Für den richtigen Buchstaben des Punktes, an dem sich das Lager befindet, bekommst du zudem 5 Punkte.
Sende uns deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe zudem in das Textfeld Rätselnummer “Lösung Rätsel 6”.

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Und nun rasch auf den Weg gemacht!

Download der Karte zum Lager

Download des Hinweises

Falls ihr eine Datei senden wollt, denkt bitte an Folgendes:
Eure Datei darf höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren.