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Als ihr den Engel Benadriel erreicht, beugst du dich vor und schaust ihn an. Er sieht matt und erschöpft aus. Schnell greifst du dir ein Messer von Grylas Söhnen und durchschneidest seine Fesseln.

“Danke dir.”, mumelt der Engel und blinzelt dich lächend an, “Ich war eine so lange Zeit hier in Wargenot. Ich dachte schon es sei für ewig. Ich kann mich allerding noch nicht fortbewegen. Grinscherax Koboldmagie bindet mich hier.”

Agios bündelt seinen Weihnachtszauber mit dem von Olentzero und dem Weihnachtsmann.
“Strengt euch an, gmeinsam können wir die Koboldmagie, die Benadriel hier bindet brechen. Unser Weihnachtszauber ist viel stärker als Grinscherax“

Ein Lichtschein umgibt Agios, Olentzero und den Weihnachtsmann aber nicht weiter geschieht.

“Ich helfe euch.”, ruft Zenefa aufgeragt und lässt ihrer restlichen Elfenmagie freien Lauf.

Als sich die Elfenmagie mit dem Weihnachtszauber vermischt hört man ein Knistern in der Luft. Ein riesiger Lichtball breitet sich um euch aus und fegt Kobold um Kobold hinfort.
Nur dem Grinscherax und dreien seiner Koboldgesellen gelingt es, sich gegen das anflutende Licht zu stemmen.

Ein gleißender Schimmer umläuft die Gestalt von Benadriel. Wie ein Feuerschein umrast es ihn. Ein Knistern, ein knacken und dann hörst du einen lauten Donnerschlag.
Der Koboldmagie ist gebrochen und der Engel erhebt sich. Dann breitet Ein gleißender Schimmer umläuft die Gestalt von Benadriel. Wie ein Feuerschein umrast es ihn. Ein Knistern, ein knacken und dann hörst du einen lauten Donnerschlag.
Der Koboldmagie ist gebrochen und der Engel erhebt sich. Dann breitet Benadriel seine weichen, strahlenden Flügel zur Gänze aus. Imposant steht er da und scheint immer mehr zu wachsen.

Lächend breitet er seins Hände aus, wendet er sich euch zu und spricht:

“Kommt, alle her. Es ist Zeit zu gehen. Weihnachten ist nah.”

Marie-Joelle, Lutz-Nepomuk, Lucia, Stekkjastaur, Giljagaur, Agios Vassilis, Olentzero und der Weihnachtsmann gehen direkt auf den Engel zu und fassen ihn bei den Händen.
Auch Zenefa und du machen ein paar Schritte auf den Engel zu.

“Halt.”, faucht das der Grinscherax, “Ihr geht nirgendwo hin und Weihnachten wird es nie mehr geben. Ich habe bereits eine Eilnachrift des Christkinds erhalten, dass es auf Weihnachten verzichtet, wenn ich euch nur am Leben lassen. Schaut euch um, meine Armee steht hinter euch. Also – ergebt euch.”

Traurig fällt Zenefas Kopf hernieder und auch du fühlst wie sich ein unendlich Schweres Gewicht auf deine Schultern legt.

“Neeeinn!”, hörst du hinter dir den Ruf des Olentzero, “Das darf nicht sein.”

Der Engel hebt seinen Blick auf den Grinscherax. Der Weihnachtsmann dreht sich um und blickt ihn ebenfalls an.

“Ho, ho, ho!”, brummt er, “Wie Kobolde sich doch täuschen können.”

Einen winzigen Augenblick später sausen zwei Leuchtstrahlen von den Herzen Benadriels und des Weihnachtsmannes durch den Raum. Sie treffen direkt auf den Grinscherax, der fast zwanzig Meter nach hinten geschleudert wird und seine drei Gesellen mit sich reißt.

Benadriels Fügel beginnen und schlagen und ergreist nach dir und Zenefa.
Alle gemeinsamhebt ihr vom Engel getragen ab.
Und während hinter euch die Koboldarmee lärmend auf euch zurennt, fliegt ihr in Richtung des Risses. Brausend saust ihr alle zusammen mit Benadriel hindurch.

“Nimm das Schwert.” ruft Benadriel und im Vorbeiflug ziehst du es aus dem Stein.
Brüllend, krachend schließt sich der Riss nach Wargenot hinter euch. Die Seiten des Spaltes knallen aufeinander und erzeugen einen Ohrenbetäubenden Lärm. Die Druckwelle vertreut die Wächter des Tores von Wargenot in alle Richtungen und schon wenige Momente später rast ihr alle selbst durch das Tor von Wargenot und seid endlich wieder im Weihnachtsreich. Eine wohliges und sicheres Gefühlt umgibt euch.
Die Welt um dich herum scheint zu fliegen und zu fleißen, so schnell geht es voran.

Endlich haltet ihr an einer Felshöhle in der das Christkind in einer Krippe liegt.

“Ist Weihnachten noch zu retten?,” sprudelt es aus Zenefa hervor, die sich an das Christkind wendet, “Warum hast du aufgegeben?”

Ein sanftes Lächeln umspielt den Mund des Chriskinds.

“Weihnachten wird es immer geben. Ich gebe nie auf. Genau wie ihr nie aufgegeben habet.”, spricht das Christkind mit glockenheller Stimme, “Ich müsst doch nicht alle Lügen des Grinscherax glauben. Glaubt lieber an die Weihnacht, die Liebe, das Licht und die Freude. Das ist es wofür wir alle stehen. Wir geben den Menschen Hoffnung. Lasst uns den Segen und den Frieden in die Welt senden.”

Kaum ist dieser Satz ausgesprochen treten der Nikolaus und Befana aus dem Schatten des Felsens und lächeln euch and. Damit greifen die kleinen Händchen des Christkinds nach den Deinen und den des Weichnachtmannes. Marie-Joelle, Lutz-Nepomuk, Lucia, Stekkjastaur, Giljagaur, Agios Vassilis, Olentzero treten hinzu und alle fassen sich an den Händen. Nikolaus und Befana schließen den Kreis und kaum ist er geschlossen, sprühen Funken des Lichts und der Liebe szwischen euch hin und her. Sie bilden einen kraftvollen Segensstrahl und dieser schwingt sich hoch in den Himmel, überquert die Weihnachtswelt und findet schließlich den Uhrenturm. Die Zeiger stehen auf zwölf und der Segensstrahl stößt die Torflügel auf und ergießt sich in die Menschenwelt.

“Ho, ho, ho! Frohe Weihnachten!”, brummt der Weihnachtsmann.

“Gut, dass ihr da seid. Danke.”, spricht das Christkind, “Ihr habt es geschafft. Nun kann es Weihnachten werden.”

Frohe Weihnachten euch allen.
Wir wünschen fröhliche Festtage und alles Liebe und Gute.
Genießt das Fest, genießt die Welt, genießt Familie, Freunde und Verwandte und
genießt euch.
Ein friedliches Weihnachtsfest
wünschen euch, Ihr lieben

Rasmus und Marc

… Plötzlich, inmitten der schönen Zeit und des Segens hörst du eine knarrende Stimme des Grinscherax in deinem Kopf:

“Wir geben nicht auf. Niemals. Meine Armee ist noch da und das nächste Mal werden wir es schaffen. Wir müssen nur den Vermalledeiten Uhrenturm zerstören. Ich habe schon mit ´Lorcharwenak´ gesprochen. Wir bereiten uns vor.”

Na, ja, der Grinscherax nimmt den Mund immer etwas voll. Aber er ist nicht zu unterschätzen. Aber auch dieses Mal habt ihr Weihnachten gerettet.
Daher feiert erst einmal schön. Denn die Kobolde brauchen gewiss viel Zeit. Oft brauchen sie fast ein Jahr um neue Pläne in die Tat umzusetzen.
Also:

Fröhliche Weihnachten!

Mit einem Klackern öffnet sich die Magnetverriegelung der Zellen.
Schon öffnen sich die Türen und aus derersten Zelle treten die beiden Weihnachtswichtel Marie-Joelle und Lutz-Nepomuk. Aus einer zweiten Zelle tritt eine erschöpfte Lucia heraus und als sich langsame die dritte Zellentür öffenet treten Stekkjastaur und Giljagaur in den Gang. Aus der vierten Tür stapft Agios Vassilis heraus. Mit schwacher Stimme bringt er hervor:

“Gut, dass ihr da seid. Danke. Die Kobolde haben eben eine Nachricht an das Christkind gesendet und fordern es auf Weihnachten aufzugeben, weil Sie uns und den Engel Benadriel in der Gewalt haben. Sie drohen uns alle zu töten, wenn Weihnachten stattfindet. Und das Schlimmste ist: Sie haben Benadriel eben mitgenommen als alle Kobolde herausstürmten.”

“Sie müssen ihn als Kobld verkleidet haben,” meint Zenefa,” denn ich habe als sie an uns vorbeirannten Benadriel nicht unter ihnen erkannt.”

“Hey, ihr Eindringlinge,” hört man da die Stimme des Grinschrax koboldmagisch verstärkt durch die ganze Burg dröhnen, “Gebt auf. Wir haben die Burg umstellt. Ihr seid alle unsere Gefangenen.”

“Schnell! Los. So, ein Pech,” brüllst du, “Nun haben wir dei Gefangenen befreit und stecken immer noch in Schwierigkeiten und Benadriel ebenfalls.”

Schnellt rennt ihr alle aus dem Verlies in den oben Teil der Burg.
Durch ein Fenster seht ihr dass fast alle Kobolde sich alle vor der Brücke versammelt haben, die den einzigen Zugang zur Burg bildet. An der Seite der Burg stehen ebenfalls Kobolde. Aus einem Fenster seht ihr auch, wo sich der Engel befindet. Die Kobolde haben ihn in einem Moorbereich auf einem Stein gefesselt und der Grinscherax und einige seiner Kobolde stehen an der Seite des Moores Wache.

“Wir müssen einen anderen Weg aus der Burg finden.”, ruft Zenefa und rennt durch die Halle fort vom Eingang der Burg.”
Schnell lauft ihr Zenefa nach, durch eine Tür, eine andre Treppe hinab und ihr befindet euch vor einer kleinen Tür, die wohl der Lieferanteneingang zu sein scheint. Sie ist mit einem Code verriegelt.

“Versuche es mit Weihnachtsmagie Agios“, ruft der Weihnachtsmann, “Meine reicht leider nicht mehr aus.”

Agios , schwankt und kneift die Augen zusammen, dann spricht er:

“Ich kann den Code nicht erkennen. Aber ich bin mir einer Dinge sicher:
682: Der finale Code beinhaltet nur eine dieser Zahlen. Sie befindet sich bereits an der richtigen Stelle.

614: Der finale Code beinhaltet nur eine dieser Zahlen. Sie befindet sich nicht an der richtigen Stelle.

206: Der finale Code beinhaltet zwei dieser Zahlen. Sie befinden sich nicht an der richtigen Stelle.

738: Keine dieser Zahlen ist im finalen Code enthalten.

780: Der finale Code beinhaltet nur eine dieser Zahlen. Sie befindet sich nicht an der richtigen Stelle.”

Ich glaube ich weiß den Code, rufst du aufgeregt und versucht ihn einzugeben.

Es knappt und ich könnt die Tür öffnen, stolpert aus der Koboldburg und seht schon eine Horde Kobolde auf euch zulaufen. Sie verschwindet aber sofort wieder, denn sie haben sich getarnt und fallen auf dem Schneefeld vor euch nicht auf
Zenefa presst ihre Finger an die Schläfen. Ihre Magie leuchtet. Als Zenefa die Finger an die Schläfe presst, hat sie ein Bild der Kobolde vor Augen. Sie kann es aber nicht lange visualisieren und kann sich nur noch erinnern wieveie Kobolde in welchen Bereichen standen.

“Welchen Weg mussen wir nehmen?”, fragst du eilig.

Folgt mir ruft sie, ich glaube ich weiß, welchen Weg wir nehmen, müssen, ohne auf einen Kobold zu treffen. Ich weiß jetzt genau wieviele Kobolde gerade an welcher Stelle auf uns zulaufen. Und schon zieht sie euch hinter sich her.

Es wird immer schlüpfriger.
“Da hinten ist der Engel auf dem Stein im Moor. Wir müssen ihn befreien.” rufst du hastig.

Als ihr an das Moor kommt steht ihr an dessen Seite und müsst zum Stein mit dem Engel hüpfen. Macht euch bereit, den Engel zu retten.

Rätselaufgabe Nr. 24:

Welchen Code hast du in die Lieferantentür der Koboldburg eingegeben.
Die Lösung bringt dir 8 Punkte.

Schau dir das Bild, das Zenefa vor Augen hat gut an.
Die Kobolde kommen in einer Ordnung auf euch zu.
Sie weiß genau, wieviele Kobolde vor ihr sind. Die Zahlen in den Spalten geben an, wieviele Kobolde in der Spalte vor euch sind und die Zahlen an den Zeilen geben an, wieviele Kobolde sich in dieser Zeile befinden. Finde damit heraus, wo die Kobolde stehen.
Markiere nun also den Weg duch die Kobolde, den ihr alle gehen könnt, ohne einem Kobold zu begegnen und schicke ihn uns. Dafür bekommst du 14 Punkte.

Wenn z.B. über einer Spalte stehen würde: 1 3 1 so meint dass, dass in dieser Spalte erst ein Kobold allein steht, dann stehen 3 Kobolde untereinander und schließlich wieder einer allein. Die Freifelder dazwischen müsst ihr finden.
Das gilt auch für Zeilen 5 2 heißt da, dass fünf Kobolde nebeneinander stehen und dann noch zwei nebeneinander stehen. Auch hier gibt es herauszufinden, wieviele Felder dazwischen frei sind.

Hier nochmals das Schneefeld mit den Kobolden und die Zahlen zu den Spalten und Zeilen:

Download des Schneefelds

Ihr müsst von oben nach unten kommen. Zeichne den Weg ein auf dem du keinem Kobold begegnest. Man darf aber nicht Diagonal gehen. Wenn du den richtigen Weg einzeichnest bekommst du nochmals 6 Punkte.

Hier ist nochmals die Karte mit dem Engel im Moor. Ihr steht seitlich am Moor und geht einen Schritt vorwärts und befindet euch nun auf dem Stein H12.
Wenn übrigens zwei Steine nebeneinander liegen, so könnt ihr von einem Stein problemlos auf den anderen hinübergehen.

Wenn ihr springt bewegt ihr euch immer
2 Schritte nach vorn, 2 Schritte zur Seite und noch einen Schritt nach vorn

Hier ein paar Beispiele, wie du von einem Punkt aus springen kannst (Achtung, das sind Beispiele und nicht alle Punkte, die du vom gelben Punkt aus erreichen kannst

Dort müsst ihr auf einem Stein landen. Ansonsten versinkt ihr im Moor.

Download des Moorfeldes

Zeichnet den Weg ein, den ihr durch das Moor von Stein zu Stein bis zum Engel hüpft. Oder mailt uns die Abfolge der Koordinaten (H12 – …).
Doch Vorsicht. Die Kobolde haben euch gesehen und rücken alle gleichzeitig nach jedem eurer Sprünge ein Feld nach rechts. Ihr dürft nicht von den Kobolden überholt oder berührt werden, sonst seid ihr gefangen genommen.

Wenn du es schaffst beim Engel anzukommen könnt ihr seine Fesseln lösen.
Wenn du uns den Weg sendest bekommst du 25 Punkte.

Heute gibt es übrigens 2 Punkte für die Abgabe am 24.12.2024 – wegen den besonderen Weihnachtsumständen. Frohes Fest.

Morgen erfährt du, wie die Geschichte zu Ende geht und wie und ob Weihnachten gerettet wird. Wir vertrauen euch und deshalb:

Wir wünschen euch allen viel Erfolg: Rettet das Fest!
Frohe Weihnachten! Genießt die Weihnachtszeit und kommt gut ins neue Jahr.
Denkt daran: Bis zum 31.12.2024 könnt ich auch noch alle Rätsel nachrätseln, die ihr noch nicht abgeschlossen habt.

NEU: Das Nachrästeln wurde auf Wunsch verlängert bis zum 15.01.2025.

Macht euch ein schönes Fest.
Liebe Grüße und Danke fürs Miträtseln

Rasmus und Marc

Hoffentlich sind wir die Kobolde los …

Sende uns deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe zudem in das Textfeld Rätselnummer “Lösung Rätsel 24”.

Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.

Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Geschafft. Ich seid an der Koboldburg und das Tor ist sogar einen Spalt offen. Schnell schiebt ihr euch hinein.

“Wir sind drin und es hat uns keiner bemerkt.”, haucht Zenefa.

“Gefangene sind sicher in Zellen, Verliesen oder Kerkern”, gibst du zurück,
“Wir sollten vielleicht mal unten in der Burg schauen.”

Langsam bewegt ihr euch fort und schon nach wenigen Metern öffnet sich der Raum zu einer Halle die sich oben zu einer Empore eines oberen Stockwerks öffnet. Kobolde sind nicht zu sehen. Dafüür seht ihr zur Rechten eine Treppe, die nach unten führt. Als ihr Schritte auf der Empore hört wendet ihr euch schnell zu den Stufen, die in die Tiefe führen.
Eine Fackel erhellt die Stufen ein wenig tiefer und dann biegt der Weg rechts um eine Kurve und es öffnet sich ein langer Gang.

“Da sind Zellentüren.” sagt Olentzero und deutet auf mehrere Eisentüren.

Der Weihnachtsmann staunt: “Sie scheinen magnetisch verschlossen zu sein.”

“Stimmt.”, sagt Zenefa, “Aber schaut mal da in dem kurzen Seitengang. Da scheint ein Schaltsystem zu sein. Es wird von den Laternen und den Fackeln auf den Fässern angeleuchtet. Vielleicht kann man damit die Türe öffnen.”

Als ihr in den Gang geht siehst du hinter einem der Fässer einen Zettel, der auf der Erde liegt.

Es sieht auch so aus als könne man einige der großen Metallbälle unten und an der linken Seite auf dem außeren Rahmen bewegen. Man kann sie so schieben, dass sie dann plötzlich genau über einer Spalte oder vor einer Zeile der schwarzen Schaltfelder stehen. Als ihr eine wenig hin und herschiebt, bemerkt ihr das dann alle Felder der Zeile oder Spalte plötzlich in einem Licht aufleuchten.

Rätselaufgabe Nr. 23:

Stellt die Leuchtschalter so ein, dass die Zellen “AUF”gehen.

Leider kann man das Licht eines Schalters nicht einzeln ein- und ausschalten,
sondern muss immer alle Lichter einer Schalterspalte oder einer Schalterzeile vollständig an- oder ausschalten. Dazu rückt man den entsprechenden Metallball an die Stelle neben der Spalte oder Leiste, die man ein- oder ausschalten will. (Druck 1 – alle an, Druck 2 – alle aus)

Mailt uns die richtige Reihenfolge in der ihr die Metallbälle ausrichtet.
Um von der Beschriebung her einfacher zu machen, nehmt diese Übersicht auf der die Metallballschalter für jede Zeile mit einem Buchstaben und für jede Zeile mit einer Zahl beschriftet sind:

Ihr schickt uns als die Reihenfolge der Metallballe.
Hier mal ein Beispiel zum Schalten:
Erst F (d.h. in Zeile F gehen alle Lichter an),
dann 1 (d.h. in Spalte 1 gehen alle Lichter an),
dann wieder F (d.h. in Zeile F gehen jetzt alle Lichter wieder aus)
dann wieder 1 (d.h. in Spalte 1 gehen alle Lichter wieder aus).

Für die richtige Reihenfolge erhaltet ihr 6 Punkte.

Wenn ihr es schafft, geht die Magnetverrieglung aus und die Zellen öffnen sich.

Sende uns deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe zudem in das Textfeld Rätselnummer “Lösung Rätsel 23”.

Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.

Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Als ihr den Fels benutzt und anschließend den Schlüssel der Kobolde im richtigen Türschloss im Fels dreht, beginnt der Riss zu flimmern. Donnern und Krachen hallt zwischen den Bergen. Ein Glimmen schießt durch den Riss nach oben. Endlich verlischt das Feuer im Riss zunehmens und schließlich sieht es so aus, als ob sich der Riss ausdehnt und einen Durchgang freigibt.

“Schnell hindurch.”, ruft Zenefa und nimmt die Beine in die Hand.

Der Weihnachtmann und Olentzero machen sich ebenfalls auf den Weg durch den Riss. Nach einem letzten Blick über deine Schulter und Richtung Tor von Wargenot, schiebst du dich auch durch den Durchgang im Riss.
Um dich herum flackert die Welt, als du den Riss durchschreitest, doch kaum auf der anderen Seite angekommen, siehst du etwa 400 Meter vor dir eine riesige Burg aufragen. Sie steht auf einem Felsen.

“Nun sind wir in Wargenot.”, haucht Zenefa, “Wir sind in Feindesland.”

Ein Zittern durchläuft dich bei diesen Worten.

Direkt vor euch läuft ein Weg die Felsen entlang und über eine Brücke auf das Tor der Burg zu. Schleichend bewegt ihr euch auf die Burg zu. Als ihr Gesrausch hört versteckt ihr euch hinter ein paar vor Blicken schützenden Felsen.

Sekunden später hört ihr laut und durch das Echo der Berge verstärkt, die Stimme des Grinscherax:
“Eindringlinge auf dem Weg nach Wergenot. Aufhalten. Mit allen Mitteln.”

Da stürmen plötzlich auch schon Horden von Kobolden aus der Burg. Sie laufen an euch vorbei in Richtung des Riss und des Tores nach Wergenot.

“Jemand ist wohl am Riss. Es muss jemand versucht haben hindurchzukommen.”, hört ihren einen Kobold, der wohl die Führung der Horden innehat, “Grinscherax kommt persönlich herüber. Alle Mann zum Riss. Haltet die Augen offen. Ihr wollt doch nicht Grinscherax Zorn kennenlernen.”

Immer mehr Kobolde stapfen an euch vorbei aber zu eurem Glück scheint euch niemand zu bemerken. Als eine Weile niemand mehr an euch vorbeigekommen ist schleicht ihr weiter Richtung Burg. Ein mit Bodenplatten belegter Weg führt nun vor euch erst nach vorn und biegt dann über die Brücke ab, bis an das Burgtor. Er ist von Mauern umegeben, so dass man nur über die Platten gehen kann, um zum Tor zu gelangen.

“Achtung.”, bemerkt Zenefa, “Auf manchen Bodenplatten sind Zahlen vermerkt. Das ist bestimmt eine Falle oder ein Schutz der Burg.”

“Das habe ich schon einmal gehört.”, ergänzt der Olentzero, “Es soll in Wargenot Wege geben, die unter den Personen, die dort gehen wegbrechen. Das ist bestimmt hier der Fall.”

“Das kann sein.”, führt Zenefa den Gedanken weiten, “Die Koboldhorde hat sich eben auch in so merkwürdigen Schlängeln durch den Weg gewunden. Es gibt sicher nur einen sicheren Weg über die Bodenplatten.”

“Hmh.”, ergänzt der Weihnachtsmann, “Ich sende einmal einen kurzen Magiestoß. Ich habe nur noch äußerst wenig Weihnachtszauber in mir.”

Um den Weihnachtsmann beginnt es zu glänzen. Ein sanftes Licht geht von ihm aus und streift über den frostigen Boden.

“Ihr habt recht.”, nickt der Weihnachtsmann, ” vor uns sind feste und lockere Platten, die einbrechen können. Ich kann aber mit meiner restlichen Magie nicht herausfinden, welche Platten fest sind und welche nicht. Dafür sind sie zu nah beieinander. Ich kann aber sagen, dass es viel mehr lose als feste Bodenplatten gibt.”

“Ich glaube ich habe es.”, sagst du, “Die Zahlen auf den Platten geben jeweils die Anzahl der Nachbarplatten an, die lose sind. Ich denke die Nachbarplatten sind alle 8 Platten, die um eine Bodenplatte herum liegen, denn es gibt einige sehr hohe Zahlen auf den Platten.”

“Wir müssen vorsichtig sein.”, brummt der Weihnachtsmann.

Rätselaufgabe Nr. 22:

Finde den sicheren Weg über die Bodenplatten. Die Zahl auf einer Platte gibt an, wieviele Platten, der acht Nachbarplatten um sie heru,m lose sind. Nachbarplatten sind also nicht nur die Platten rechts und links neben einer Platte, sondern auch die Platten vor und hinter einer Platte sowie auch die diagonalen Platten .
Hier einmal eine Übersicht, was Nachbarplatten sind:

Schicke uns den sicheren Weg und bekomme dafür 10 Punkte.
Eine Teillösung gibt 5 Punkte.

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Ihr habt es geschafft und seid geschickt durch das Tor nach Wergenot gekommen.
Nun steht ihr vor einem schimmernden Riss, der durch den Fels schneidet, der an beiden Seiten des Risses emporragt. Dies ist wohl der Übergang nach Wergenot . Leider rasen Flammen durch den Riss und machen ihn unpassierbar.

Als ihr näher auf den Riss zu geht, seht ihr seitlich vor einer Felswand einen Fels mit einer Mulde, in deren tiefer Mitte eine längliche Vertiefung zu sein scheint. Irgendwie erinnert dich dieser Stein an alte Legenden, aber du kannst im Moment nicht sagen, wo das Gefühl herkommt.

“Merkwürdig. Ob das etwas mit dem Spalt zu tun hat?”, brummt der Weihnachtsmann.

“Was sollen wir nur machen”, fügt der Olentzero hinzu.

Du schaust dich weiter um und wendest dich im Kreis. Gegenüber des Felsens mit der Vertiefung siehst du auf der anderen Seite eine Felswand, in der sich viele Türen mit Schlüssellöchern befinden.

Zenefa deutet auf den Boden vor euch.

“Seht mal.” sagt sie leise, “Eine Steintafel.”

“Das muss doch irgendetwas bedeuten.”, überlegst du, “Vielleicht hilft uns das alles durch den Riss zu kommen.”

“Meinst du?”, antwortet Zenefa und hält lächelnd den Schlüssel hoch, den ihr den Kobolden abgenommen habt.

Rätselaufgabe Nr. 21:

Nun musst du überlegen, was mit dem Stein zu machen sein könnte und welche Tür wohl die richtige für euren Schlüssel ist.

Maile uns deine Idee, was du mit Fels mit der Mulde machen möchtest und erhalte für die richtige Lösung 5 Punkte.
Maile uns auch, in welche Tür auf dem Bild der Schlüssel passt. Dafür bekommst du 8 Punkte.

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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Immer weiter seid ihr in die hohen Berge vorgedrungen und kommt den höchsten Gipfeln immer näher. Olentzero meinte, dass hier bei den höchsten Gipfeln der Riss zwischen den beiden Welten von den Kobolden aufgebrochen wurde. Ein massives bewachtes Holztor verwehr den Durchgang zum Riss und nach Wergenot. Als ihr euch dem Tor nähert, entdeckt ihr sofort mehrere Koboldwachen. Zwischen Ihnen brennt ein Feuer und sie scheinen sich sehr sicher, deshalb achten alle eher auf die Wärme als darauf, ob hier vielleicht jemand kommen könnte. Die Kobolde stecken komplett in Rüstungen und sind kaum zu erkennen. Auch scheinen einig Figuren nicht so recht zu typischen Kobolden zu passen. Es sieht so aus, als ob die Kobolde Hilfe aus der Menschenwelt erhalten haben. Links von euch steht ein Wagen und ein Stück den Hang hinauf seht ihr einige zeltartige Behausungen vor denen ebenfalls Feuer brennen.

“Wir müssen vorsichtig sein.”, gibt Zenefa zu bedenken.

“Ho,ho, meine Liebe.”, gibt der Weihnachtsmann zurück, “Du hast Recht, hier sollten wir aufpassen, was wir unternehmen. Wir sollten versuchen diesen Wächter zu finden, den wir identifizieren konnten.. Vielleicht hilft uns das ja weiter. Direkt an den Kobolden vorbei kommen wir jedenfalls nicht. Dafür sind es zu viele.”

Langsam bewegt ihr euch an der linken Bergflanken entlang und haltet euch immer hinter Felsen und in Bergspalten verborgen. Da die Kobolde aber wirklich nicht besonders wachsam zu sein scheinen, fallt ihr nicht nicht. Als ihr euch den Zelten nähert, hört ihr eine Art Appell, den ein Kobold schreit, der gerade aus einem der Zelte stapft.:

“Her mit euch ihr faules Pack. Zeit für die Wachablösung. Szalchak, Rimkoschak, Nachilnex, Kwarnax, Tuplupax und Vernadudax – Ihr seid an der Reihe.”

Sofort hebt sich ein Teil des Zelteingangs an einem Zelt weiter hinten und vier gebeugte Kobolde und ein kleinerer Kobold kommen nacheinander heraus. Sie brummen und murren und scheinen keineswegs erfreut. Dennoch nehmen sie vor dem Kobold, der nach ihnen gerufen hat Aufstellung.

“Was soll das?”, brüllt der Kobold, der hier wohl das Sagen hat, “Wo bleibt Rimkoschak?”

“Rimkoschak! Rimkoschak! Rimkoschak!”, brüllt der Kobold immer lauter, dass euch schon fast die Haare zu Berge stehen.

In einem anderen Zelt scheint sich etwas zu bewegen. Dann hebt sich auch dort der Zelteingang und ein sehr großer Kobold schiebt sich heraus. Wie alle anderen Kobolde ist er in eine Rüstung gehüllt, so dass man sein Gesicht nicht erkennen kann.

“Das wurde aber auch Zeit. Rimkoschak, willst du in die Minen? Noch einmal so ein Verhalten und du kannst die Arbeit am eigenen Leibe spüren.”, peitscht die Stimme des Kobolds, der das Kommando hat auf.

Der Kobold, der augenscheinlich Rimkoschak heißt, schlurft heran und stellt sich neben die anderen fünf Wächter.

“Das ist unser Kobold.”, flüstert Zenefa.

“Stimmt, er gehört wohl zur Gruppe derjenigen, die den Riss bewachen.”, antwortest du, “Dann kann er wohl durch das Tor, denn der Riss scheint sich ja dahinter zu befinden.”

“So,” fährt der befehlshabende Kobold fort, “Szalchak, Rimkoschak, Ornaktax und Gelenex ihr geht und löst die Wachen am Riss ab. Tuplupax und Vernadudax ihr beiden meldet euch erst bei Grinscherax am Berg gegenüber und nachdem ihr seine Befehle bekommen habt, verteilt ihr sie an die Verantwortlichen im Lager und löst danach die Wachen hier unten am Haupttor ab.”

“Sehr wohl. Ich und Vernadudax machen uns sofort auf den Weg.”, gibt der Kobold zurück, der wohl Tuplupax zu sein scheint.

“Zu Befehl, mein Herr Lakcharatax. Ich nehme Szalchak, Rimkoschak, Ornaktax mit zum Riss.”, antwortet der kleine Kobold, der wohl Gelenex zu sein scheint.

“Das sind ja genau vier.” nimmt der Olentzero den Gedanken auf, “Genau wie wir. Wenn wir die überwältigen, können wir ihre Rüstungen anziehen und vielleicht durch das Tor kommen.”

Rätselaufgabe Nr. 20: Die 4 Koboldwächter

Jetzt geht es also darum, die Wächter einzeln zu überwältigen und sie auszutauschen. Glücklicherweise laufen die 4 Wächter auf dem Weg zum Tor über einen Platz, der von hohen Felswänden umschlossen ist. Da sie alle verschiedene Bewegungsmuster haben, ist es vielleicht möglich, sie genau dann auszutauschen, wenn kein anderer Kobold das mitbekommt.

Der von Felswänden umgebene Platz ist auf der folgenden Karte dargestellt. Im Süden gibt es einen Durchgang, durch den die 4 Kobolde Richtung Tor gehen. Im Norden gibt es zwei Ausgänge, über die man direkt das Tor erreicht. Die 4 Kobolde sind auf der folgenden Karte mit den Zahlen 1-4 dargestellt:

Zum Glück kann Zenefa mit ihren magischen Fähigkeiten aushelfen. Sie kann nämlich eine Illusionswand auf einem der Felder (ein Kästchen) erstellen, und dies insgesamt 2x.

Aufgabe

Die Wächter beginnen mit ihren Bewergungsmustern erst wenn sie durch den Eingang den Raum betreten haben Solange gehen sie geradaus bis sie im Raum sind.

Wächter 1:
1) geht geradeaus, wenn er kann
2) wenn das nicht geht, biegt er nach links ab
3) wenn das nicht geht, biegt er nach rechts ab
4) wenn das nicht geht, dreht er um und geht zurück (starte wieder mit Instruktion 1)

Wächter 2:
1) geht geradeaus, wenn er kann
2) wenn das nicht geht, biegt er nach rechts ab
3) wenn das nicht geht, biegt er nach links ab
4) wenn das nicht geht, dreht er um und geht zurück (starte wieder mit Instruktion 1)

Wächter 3:
1) biegt links ab, wenn er kann
2) wenn das nicht geht, geht er geradeaus, bis er links abbiegen kann
3) wenn das nicht geht und er nicht weiter geradeaus gehen kann, biegt er rechts ab
4) wenn das nicht geht, dreht er um und geht zurück (starte wieder mit Instruktion 1)

Wächter 4:
1) biegt rechts ab, wenn er kann
2) wenn das nicht geht, geht er geradeaus, bis er rechts abbiegen kann
3) wenn das nicht geht und er nicht weiter geradeaus gehen kann, biegt er links ab
4) wenn das nicht geht, dreht er um und geht zurück (starte wieder mit Instruktion 1)

Wächter bewegen sich immer weiter, bis sie die Richtung wechseln müssen. Dort bleiben sie für diese Runde stehen. Ein Wächter kann nicht über einen Wächter oder auf dessen Feld gehen. Trifft er auf einen Wächter so bleibt er stehen.
Zuerst wird Wächter 1 gezogen, dann Wächter 2, dann Wächter 3, dann Wächter 4.
Zum Anfang ihres Zuges wird die Situation neu untersucht (zum Beispiel, wenn ein Kobold immer erst geradeaus geht, es aber in der vorherigen Runde nicht konnte und es jetzt kann, geht er geradeaus).

Wächter austauschen:

Wächter können nur am Ende einer Runde ausgetauscht werden, wenn kein anderer Wächter sie sieht. Es kann auch in einer Runde immer nur 1 Wächter ausgetauscht werden. Das Sichtfeld wird durch Wände behindert. Wenn ein Feld nur halb einsehbar ist, gilt es als sichtbar.

Zenefa kann mit ihrer Elfenmagie im ganzen Austauschspiel insgesamt 2 Illusionswände erschaffen. Dazu wird ein freies Feld am Ende einer Runde als Wand deklariert (Du kannst das Feld dann z.B. ausmalen). Diese Wand von Zenefa ist nur ein einziges Feld und kann gesetzt werden, wann immer Zenefa will. Allerdings kann sie die 2. Wand erst 3 Runden nach der ersten erschaffen, weil sie erst wieder zu Kräften kommen muss.
Sage uns wann, also in welcher Runde Zenefa wo ihre Mauern erschafft.
Deine Aufgabe ist also eigentlich einfach. Du musst nur überlegen wo du wann die beiden Mauern plazierst. Der Rest geschieht dann ganz von allein.

Man kann es in 7 Runden schaffen, die Koboldwächter auszutauschen.
Du hast also nicht so viel Zeit.

Wenn ein Wächter am Ende einer Runde allein ist und von den anderen Wächtern nicht gesehen werden kann, dann überwältigst du ihn automatisch und hast seine Rüstung, um einen von euch vieren als Wächter zu verkleiden. Damit ihr alle verkleidet seid braucht ihr also alle vier Rüstungen der Kobolde.

Für jeden Kobold, den du separierst und dem du damit die Rüstung abnimmst, bekommst du 5 Punkte. Schaffst du es, alle Kobolde mit der Zeit allein sein zulassen, ohne dass sie von den anderen gesehen werden und nimmst damit allen Kobolden die Rüstungen ab, so bekommst du noch mal 5 Punkte zusätzlich.

Tipp: Den ersten Kobold zu separieren ist am schwierigsten, denn da können ihn ja noch alle drei anderen Kobolde sehen. Setzt also die erste Wand von Zenefa recht früh.
Am einfachsten ist es sich aufzuzeichnen, in welcher Runde die Kobolde wo sind und wo und wann die Mauern auftauchen (das wäre für jede Runde ein Bild). Ein karierter Block reicht da ja aus.

Aber hier auch noch mal die Datei mit dem Grundriss zum Download.

Schnappe dir die vier und ihre Rüstungen!

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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Ihr habt den Kobold geschnappt und nehmt ihm dem Schlüssel ab.
“Das wird euch nicht helfen. Der Schlüssel allein wird den Riss nicht öffnen. Ihr müsst ja noch etwas hineinstecken …”, fängt der Schlüsselkobold an zu reden, bricht dann aber ab. Als ihr den Kobold weiter durchsucht, merkt ihr, dass er zum Glück eine Karte von hier zum Tor nach Wargenot in seiner Tasche hat, die unter einer seiner Speckfalten versteckt war. Als ihr auf den Kobold einredet, zeigt er euch, wo ihr euch befindet und nach viel hin und her erfahrt ihr auch, wo sich das Tor nach Wargenot und der Riss befinden. Schnell schreibt Olentzero, der einen kleinen schmitzigen Stift aus seiner Köhlertasche hervorholt, die Worte ´Start´ und ´Ziel´ auf die Karte.
Der Weihnachtmann versucht es mit Weihnachtsmagie, jedoch ist er inzwischen so schwach, dass er nur von dem Kobold erfährt, dass an einigen Stellen Fallen aufgebaut sind. Der Olentzero markiert sie sofort mit ein paar Kreuzen.

“Felder mit Fallen darf man nicht betreten.”, brummt der Weihnachtsmann.

Der Weihnachtsmann nutzt einen letzten Rest Weihnachtsmagie und erfährt von dem stammelnden Schlüsselkobold folgendes:
“Der Weg zum Tor nach Wargenot ist geheim und voller Fallen. Man muss auf der Karte die farbigen Punkte verbinden, um den Felder zu erkennen, die man nicht betreten sollte, da dort geheime Fallen sind. Die Verbindungen gehen immer von einem Punkt einer Farbe zum anderen Punkt der Farbe. Also zum Beispiel von blau nach blau. Wenn man die Verbindungslinien einzeichnet, dürfen sich die Verbindungslinien nie überschneiden. Man darf auch nicht auf die Fallenfelder kommen. Wenn man die farbigen Punkte verbindet, erkennt man die Felder, die man ebenfalls nicht betreten sollte und es offenbart sich der sichere Weg vom Start zum Ziel.

Damit er nicht direkt Alarm schlägt, hat Zenefa dem Schlüsselkobold inzwischen Schlafpulver in sein Gesicht gepustet. Nun schläft er tief und fest. Jetzt müsst ihr euch aber beeilen, dass ihr hier fortkommt, damit die anderen Kobolde keinen Verdacht schöpfen und euch doch noch aufspüren.

Flink macht ihr euch auf den Weg.

Rätselaufgabe Nr. 19:

Verbindet jeweils die bunten Farbpunkte gleicher Farbe.

1) Verbindungslinien müssen von Dreieck zu Dreieck verbunden werden, aber immer über zwei sich berührende Kanten von Dreiecken. ( Man kann also nur an den drei Seiten aus einem Dreieck heraus und in das Nachbardreieck hinein und nicht an den Spitzen.)
2) Durch ein Dreieck darf immer nur eine Verbindungslinie sein. Verbindungslinien dürfen sich also nicht überschneiden.
3) Felder mit Kreuzen sind bereits bekannte Fallen. Hier darf keine Verbindungslinie eingezeichnet werden. Ansonsten müssen aber alle Dreiecksfelder mit einer Verbindungslinie belegt sein.
4) Am Ende muss es einen sicheren Pfad vom Start zum Ziel geben geben.

Wenn ihr uns die Verbindungslinien richtig einzeichnet, ohne dass es zu Überschneidungen kommt und keine Fallen berührt werden, dann erhaltet ihr 7 Punkte. Wenn ihr uns dann noch den sicheren Weg von Start zu Ziel einzeichnet, so erhaltet ihr 3 Punkte extra.
Teillösungen mit leichten Fehlern geben 4 Punkte.

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Wie immer kannst du uns die Lösung auch als Foto davon mailen (Achtung wie immer darf die Datei höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).

Kaum habt ihr die Nachricht entziffert, da wird euch klar, wie eilig ihr euch nun auf den Weg machen müsst. Ihr wollt euch vom Olentzero verabschieden, doch er will euch auf jeden Fall begleiten, um seine beiden Helfer und Freunde zu befreien. Ihr packt schnell etwas Proviant in den Sack des Weihnachtsmanns, dann lasst ihr die Behausung Olentzeros und das Nebengebäude hinter euch.
Mit großen Schritten macht ihr euch auf den Weg in die Richtung, die Olentzero euch weist. Olentzero kennt sich hier zum Glück gut aus und weiß in welcher Richtung sich der Durchgang nach Wergenot befindet. Einst war es nur ein Riss, doch inzwischen haben die Kobolde diesen Durchgang, nach allem was Olentzero weiß, bereits befestigt und bewachen ihn.

“Wir müssen durch den Schneewald.”, erklärt Olentzero, ” Dahinter erhebt sich das Fragulmentgebirge, dass die Weihnachtswelt von Wargenot trennt und in dem sich der Durchgang nach Wargenot befindet.”

Ihr lauft und lauft. Stunden vergehen. Ein Tag geht vorüber und die Gegend wird immer unwirtlicher. Endlich seht ihr einen Winterwald vor euch hinter dem ein riesiges Gebirge emporragt. Eure kleider halten kaum noch warm und euer Atem malt immer wieder einen eisigen Hauch in die Stille der Luft.

“Das ist der Wald und bald müssten wir die Koboldwächter sehen.” sagt Olenzero in Richtung der Bäume deutend.

“Hmh. Nun – dann lass uns vorsichtig vorangehen.” entgegnet der Weihnachtsmann bedächtig.

Als ihr euch den Bäumen nähert und der Wald immer dichter wird zeigt Zenefa plortzlich auf eine Stelle an der hintereinander neun Kobolde stehen. Sie stehen auf einer vereisten Grasfläche.

“Hoho,” brummt der Weihnachtsmann, “Schaut an. Schaut an. Einer der Kobolde trägt den Schlüssel den wir suchen.”

“Welcher ist es?”, flüstert Zenefa aufgeregt.

“Ah, ich sehe es auch.”, antwortest du, “Schau. Der dort!”

“Ja, ja. Jetzt sehe ich es auch.” entgegenet Zenefa.

“Sie sind gerade am Beginn ihrer Runde.”, nimmt Olentzero die Unterhaltung auf.

“Runde?”, fragst du verblüfft.

“Ja,” erklärt Olentzero, “Sie gehen immer von der eisigen Grasfläche auf einem sehr schmalen eisigen Pfad bis zum Wald. Sie gehen zur Sicherheit immer hintereinander, damit sie einander sehen können. Dann gehen sie direkt am Waldrand entlang zurück.”

“Prima,”, meint Zenefa, “Dann können wir uns einfach im Wald verstecken und wenn, der mit dem Schlüssel vorbeikommt schnappen wir ihn uns.”

“Wenn das nur so einfach wäre.”, brummt der Weihnachtsmann, “Die sehen doch alle gleich aus. Und ich glaube, der Kobold hat den Schlüssel gerade in eine Falte seinen Oberkörpers geschoben und ihn mit Haaren verdeckt. Jetzt kann man die Kobolde alle gar nicht mehr unterscheiden.”

“Das ist doch einfach. Ich habe abgezählt und weiß, an welcher Stelle in der Reihe er steht.
Und auf dem eisigen Pfad gehen die Kobolde ja ohnehin alle hintereinander und wir müssen uns nur zählen, wieviele an uns vorbeigehen und schon schnappen wir uns den richtigen Kobold.”, lacht Zenefa.

“Genial.”, entfährt es dir.

“Halt, halt.”, wirft da Olentzero ein. Auf dem Weg soll es Gruben geben. Es sollen viele sein. Die Kobolde haben angeblich eine seltsame Art über die Gruben zu kommen. Zuerst lassen sich immer soviele Kobolde der Reihe nach in die Grube fallen, wie hinein passen. Dann gehen die nachfolgenden Kobolde über die volle Grube hinweg. Die Kobolde in der Grube halten sich aneinander fest und werden nach oben gezogen, wobei sie wohl sehr viel mithelfen müssen, damit alle rauskommen können. Aber sie schaffen das wohl schon immer so. Dann geht die Gruppe in der neuen Reihenfolge weiter. Das dumme ist, dass wir nicht wissen wo die Gruben sind und wieviele Kobolde hinenpassen.”

“Ah, hoho, das ist leicht,” lacht der Weihnachtsmann, ” ich habe mein magisches Fernrohr. Damit kann man sogar unter die Erde sehen.”

Er greift in seinen Sack und zieht ein langes Fernrohr heraus. Dann schaut der auf den Weg bis zum Wald. Langsam dreht er an vielen Knöpfen und stellt das Fernrohr auf eine seltsame Weise, die du nicht verstehts ein.

“Ich weiß jetzt Bescheid”, sagt er, “Schau auch mal.”

Er gibt dir das Fernrohr. Als du hindurchschaust, bist du überrascht. Es ist gar nicht nah, was du siehst, dafür aber die komplette Strecke, die die Kobolde gehen und du siehst auch alle Fallen und wie tief sie sind.

Rätselaufgabe Nr. 18:

Nun ist es an dir. Überlege in welcher Reihenfolge die Kobolde am Ende ihres Pfades gehen, bvor sie zum Waldrand abbiegen und in dieser Reihenfolge dann an eurem Versteck vorbeikommen werden.

Beeile dich, denn ihr musst ja schnell zum Versteck im Wald eilen und den richtigen Kobold aus der Gruppe herausschnappen.

Hier nochmals wie das geht am Beispiel von 3 Kobolden und einer Falle mit der Tiefe 1.

So, machen es die Kobolde immer!

Nun, überlege, in welcher Reihenfolge die Kobolde dort ankommen, wo im Bild oben die neun Fragezeichen stehen.

Sage uns die Reihenfolge der Zahlen der Kobolde. Dafür bekommst du 9 Punkte.

Schau auf das Bild. Welche Nummer hat der Kobold der den Schlüssel bei sich trägt. Kannst du es erkennen und mailst es uns, so erhälst du 2 Punkte

Wenn du uns nun nach sagen kannst, der wievielte Kobold er nun am Ende des Weges ist, also den wievielten Kobold ihr euch schnappen müsst, dann bekommst du nochmals 3 Punkte.

Schau gut hin und überlege, damit alles klappt und ihr den Kobold mit dem Schlüssel findet und euch aus der Koboldreihe holen könnt. Dann ist der Schlüssel ja schon so gut wie in euren Händen und ihr könnt euch in Richtung des Tores nach Wargenot aufmachen.

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Schnell nehmt ihr den Schlüssel und schließt das Tor auf.

“Oh, welch ein Glück.”, hört ihr Olentzero neben euch sagen.

Das Tor schwingt auf und ihr drängt alle in den Raum dahinter.
Er ist recht klein und hat nur ein Fenster oben.

Stühle, ein Tisch, ein Schrank sowie wenige Gegenstände bilden die wesentlichen Einrichtungsgegenstände. An der Seite steht ein Bett.
“Es ist keiner hier.”, rauft sich Olentzero die Haare, “Sie sind verschwunden. Alles was hier geblieben ist scheint eine rote 6 auf dem Bett zu sein. Was soll das bedeuten?”

“Sicher waren das die Kobolde.”, erwiedert der Weihnachtsmann, “Sie haben bereits andere Bewohner der Weihnachtswelt entführt. Aber mache dir keine Sorge. Wir bringen sie dir sicher zurück.”

“Wenn das nur so einfach wäre,” gibt der Olentzero zurück und Tränen steigen in seine alten Augen.

“Schaut mal dort.”, lenkst du die Aufmerksamkeit auf den Tisch auf dem neben Schüsseln und kleinen Gegenständen etwas an der Seite zu liegen scheint.

Es ist ein Buch und als ihr näher heran kommt bemerkt ihr den kleinen Stift, der auf der Erde unter dem Tisch im Schatten liegt.

“Lasst uns mal lesen, was da steht.”, wirft Zenefa ein.

“Oh, nein.”, entfährt es Olentzero, “Das kann doch keiner lesen.”

“Ja, das ist kryptisch. Aber ich denke, da finden wir schon eine Lösung.”, tröstest du ihn
hebst den Stift auf und überlegst, dass du ja auf die freie Seite eine Übersetzung zu notieren könntest.

Rätselaufgabe Nr. 17:

Nun heißt es schnell herausfinden, was im Buch geschrieben steht. Denkt einfach an alte Römer.

Hier nochmals der Text zum Download:

Entziffere den Text und schicke uns die Übersetzung.
Für die richtige Lösung erhälst du 8 Punkte.

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Endlich kommt ihr an einen Ausgang aus der Dunkelheit. Ihr steht vor einer hohen Holztür, die oben abgerundet ist. Vorsichtig schiebt ihr sie auf und vor euch seht ihr einen bärtigen Mann in Köhlertracht mit einem Stab und einer Laterne daran. Er schaut euch überrascht an. Dann lacht er, obgleich er eigentlich etwas traurig wirkt.

“Weihnachtsmann. Mein Freund. Gut, dass du da bist.”, sagt der Fremde.

“Olentzero. Schön dich zu sehen.”, feut sich der Weihnachtsmann.

“Wer ist das?”, flüsterst du leise zu Zenefa.

“Das ist Olentzero. Er ist im baskischen Raum für Weihnachten zuständig.”, flüstert Zenefa zurück, “Im Baskenland beginnen die Feierlichkeiten früher als in den meisten Regionen. Da feiert man schon drei Tage vor dem 24. Dezember. Eigentlich feiert man dort die Wintersonnenwende! Alle Kinder schreiben zuvor Briefe mit ihren Geschenkewünschen vor. Oelentzero hat auch Gehilfen. Das sind Txoronpio und Txoronpia. Sie sind zwei mythologische Gestalten und sie sammeln die Briefe ein. Das machen sie damit der Olentzero sie schnell erhält. Olentzero ist ein Köhler, der eigentlich Holzkohle herstellt und daher oft ein bisschen schmutzig ist. Im Baskenland steigt Olentzero zur Wintersonnenwende aus den Bergen herab. Am 24. Dezember oder in manchen Teilregionen auch etwas später, kommt dann der Olentzero selbst und verteilt die Geschenke. Das ist anders als bei den meisten Spaniern. Denn denen bringen eigentlich die Heiligen Drei Könige am 6. Januar die Geschenke. Manche Kinder im Baskenland bekommen aber sowohl vom Olentzero als auch von den Heiligen Drei Königen ihre schönen Geschenke.”

“Aha, das ist ja spannend.”, murmelst du zurück.

“Ich habe ein Problem.”, sagt der Olentzero und schaut den Weihnachtsmann ein wenig flehend an, “Du musst mir helfen. Txoronpio und Txoronpia sind fort. Ich glaube sie wurden im Nebenhaus eingeschlossen, denn das Tor ist zu. Der Schlüssel ist verschwunden. Ich muss ihn suchen und finden. Aber ich habe schon alles auf den Kopf gestellt. Das Einzige, das ich gefunden habe ist dieser Zettel hier. Die Schrift kenne ich nicht.”

Er reicht euch den Zettel, auf dem vier Worte stehen:

“Das macht gar keinen Sinn.”, schüttelt Zenefa den Kopf.

“Kannst du uns einmal den Eingang zum Nebenhaus zeigen?”, bittet der Weihnachtsmann und Olentzero führt euch nach draußen.

“Dort ist es.”, antwortet er und zeigt in Richtung des Tores, dass den Eingang zum Nebenhaus bildet. Ein Fass steht neben dem Eingan und eine Laterne wirft ein sanftes Licht.

“Wo sollen wir nur nach dem Schlüssel suchen?”, wendet sich Olentzero an euch, “Hoffentlich hat niemand den Schlüssel mitgenommen. Oder vielleicht hat sogar jemand meine beiden Helfer entführt.”

Rätselaufgabe Nr. 16:

Nun ist es an dir. Schau dir die Nachricht gut an. Hast du eine Idee, um was es da geht?

Maile uns, was der Zettel meint. Habt ihr eine Idee, was nun weiter zu tun sein könnte?

Wollt ihr einen Tipp? Dann denkt an Otto und Toto, denn die beiden kennen sich aus.

Für die richtige Lösung erhälst du 8 Punkte.

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