Als ihr die Nacricht mit Hilfes des Buches gelesen habt, macht ihr euch sofort auf den Weg und verlasst das Haus. Hinter dem Haus wendet ihr euch einem Grasland zu.
“Ich hatte es schon befürchtet.”, bricht es aus Zenefa heraus, “Die Kobolde geben keine Ruhe. Sie sind zurück. Ich hoffe, sie haben Agios nicht geschnappt. Er ist ja nicht zu finden.”
“Da hast du Recht,” entgegnest du, “Und auch Agios liegt richtig. Wir müssen sofort den Weihnachtsmann informieren.”
Ihr schaut euch eingehender um. Schnell bemerkst du, dass ihr auf einer weiten Ebene steht, die sich bis zu den Bergen zu erstrecken scheint. Aus ihr ragen aber viel weiter hinten auch immer wieder Hügel- und Felsgruppen empor. Wenn ihr ein wenig nach Osten schaut, erkennt ihr zudem, ein Stück neben euch, einen Flusslauf.
“Das hier ist die Weihnachtsebene. Sie ist von Flüssen durchzogen und es gibt auch immer wieder ein paar Menhire und Felsgruppen. Die kann man nicht so gut überwinden. Da müssen wir immer drumherum. Das ist deutlich schneller.” erklärt Zenefa, “Hier wohnt das Rentierrudel und ihre Hüterin Sabena. Sie trägt die Verantworung, dass es ihnen immer gut geht.”
“Die Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen?”, fragst du interessiert.
“Ach nein, die wohnen immer im großen Stall beim Weihnachtsmann und werden von ihm bestens versorgt. Hier wohnen die Rentiere, die wir vor Weihnachten für den Geschenktransport von allen Richtungen der Weihnachtswelt und den Weihnachswerkstätten hin zum Haus des Weihnachtsmannes brauchen.” führt Zenefa aus.
“Dann sind das ja ganz normale Rentiere, oder? Wie sind die denn so?”, fragst du weiter.
Zenefa grinst, “Na klar. Ganz normal sind sie. Die Kopf-Rumpf-Länge kann 120 bis 220 Zentimeter betragen. Ihre Schulterhöhe liegt zwischen 90 bis 140 Zentimeter und ihr Gewicht kann von 60 bis zu 300 Kilogramm betragen. Das dichte Fell der Rentiere ist lang und meist dunkelgraubraun. Bei den Weihnachtsrentieren ist das Fell aber etwas heller als in der Menschenwelt. Und wie bei euch, ist ihr Fell im Winter generell heller als im Sommer. Na, hast du noch mehr Bio-Fragen? Oder war das jetzt genug.”
Etwas verlegen schaust du zu Boden. “Danke dir.”, murmelst du, “War ja nur eine Frage.”
Zenefa lacht: “War doch auch nur ein Scherz. Lass uns mal schauen, wo die Rentiere sind. Vielleicht können sie uns helfen, etwas schneller voran zu kommen.”
Bei diesen Worten blickt sie sich suchend um. Auf der Ebene befinden sich immer wieder Felsen, Sträucher und Büsche und es finden sich auch mehrer Flussläufe, die nicht wirklich zu überwinden sind. Schnell lauft ihr los und sucht den Weg zu den Rentieren und zu Sabena.

Rätselaufgabe Nr. 4:
(1) Dein Startpunkt ist zusammen mit Zenefa auf dem Feld C1 ( Häuschen).
(Jedes Feld ist ein Schritt, wobei das Häuschen (C1) selbst nicht als Schritt zählt, da du ja bereits auf dem Feld bist.)
(2) Du kannst dich immer nur senkrecht oder waagerecht über Gras/Erde bewegen.
(3) Du darfst nicht auf Felder mit Büschen, Wasser oder Felsen kommen.
(4) Auf Feldern, die mit einer Brücke verbunden sind, kannst du immer stehen und dich dort
auch über die Brücke (ggf. sogar diagonal) bewegen.
(5) Dein Ziel sind die Rentiere (S11 oder T11 oder T12).
(6) Suche den kürzesten Weg zu den Rentieren und Sabena.
Nenne uns die Abfolge der Felder, die du betrittst. Beginne dabei mit C1.
(Also C1 – D1 – usw.). Halte dich dabei an alle Regeln.
Du kannst den Weg auch auf der Karte einzeichnen und uns ein Foto davon mailen (Achtung deine Datei darf höchstens 2 MB groß sein – Kameraeinstellung am Handy auf 2 MB oder kleiner stellen oder aber das gemachte Foto komprimieren).
Sende uns in jedem Fall deine Antwort über “Des Rätsels Lösung”.
Gib dein Team/deinen Namen an und schreibe in das Textfeld Rätselnummer
“Lösung Rätsel 4”.
Denke daran, dass du dich erst mit deinem Benutzernamen einloggen musst, bevor du ein Rätsel über den Menüpunkt “Des Rätsels Lösung” einsenden kannst.
Jeder Schritt kostet dich einen Punkt. Du startest mit 50 Punkten.
Du erhälst die Punktzahl deiner übrig gebliebenen Punkt, wenn du bei den Rentieren ankommst. Und jetzt – Lauf los!

